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Die Präsidenten-Posse

Erst im dritten Wahlgang schaffte es Christian Wulff mit 625 Stimmen. Gauck erreichte 494 Stimmen. Die Präsidenten-Wahl zeigt, wie fragil Regierungen geworden sind. Mit dem Zerfall des Geldsystems zerfällt auch die politische Ordnung. Ein Hauch von Weimar - nicht nur in Deutschland.

 

Weltweit geraten Regierungen immer mehr unter Beschuss. Der Grund: Stress-Situation wegen Überschuldung. Auch die Nachfolger haben kaum mehr Optionen. Problem: Die Menschen glauben zwar, dass neue Regierungen alles besser machen. Die Wahrheit aber ist, dass alle nur Getriebene sind, deren Handeln vom Endstadium des Geldsystems bestimmt ist.

Ähnlich war es auch in den Zwanzigern. Immer kürzer wurde die Halbwertzeit der Regierungen. Immer hektischer wurden Führungspersonen ausgetauscht. Immer öfter wurden die Hoffnungen von Wählern zerstört, die dem Irrglauben unterlagen, dass neue Köpfe tatsächlich einen Unterschied machen können.


Wenn kein Geld mehr da ist, - sprich, wenn Schulden nicht mehr erhöht werden können - dann ist die Stunde der Wahrheit gekommen. Früher wurde zwar oft darüber gesprochen, dass die Schuldenmacherei dereinst zukünftige Generationen zu bezahlen hätten. Doch die Zukunft kam leider etwas zu früh. Sie ist jetzt da.

Das Mißtrauen gegenüber den Staaten wächst. Die Lunte brennt. Zunächst trifft es nur die Schwachen. Später auch die Starken. Die Gemengelage im Zusammenhang mit der Transferhaftung in Sachen Euro ist auch für Deutschland hochexplosiv.

Doch selbst wenn Deutschland überleben könnte, so ist das nur von theoretischer Natur. Schon bald werden sich die Finger und die Fragezeichen auch auf die USA richten. Und spätestens dann ist Exitus angesagt.

Die Frage, ob Schulden je zurückgezahlt werden können, ist längst auch schon im Mainstream angkommen. Und sie wird mit "NEIN"  beantwortet. Das bedeutet: Vertrauen erodiert, neue Gläubiger zu finden wird immer schwieriger. - Doch abgesehen davon ist es nicht ohne Ironie, dass in unserem Geldsystem Schulden gar nicht zurückgezahlt werden dürfen, ohne dass der Kollaps droht.

Dieser Widerspruch wird in Zukunft immer deutlicher. Und damit erodiert das System auch von Innen heraus.

Das Geldsystem beruht auf Vertrauen. Doch dieses Vertrauen sinkt von Tag zu Tag. Damit dürften in Zukunft große Probleme auf uns zukommen. Die Existenzkrise rückt näher.

Ludwig von Mises erkannte schon 1922: "Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion - oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem."

Die nächsten Jahre dürften deshalb spannend werden. Die kommenden Ereignisse werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus.

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