Der Kampf um die Wahrheit zum Klima scheint verloren – Climategate erledigt. Die Klima-Mafia darf weitermachen wie bisher - mit Unterstützung der Massenmedien. Suspendiertes Personal darf weiterforschen, belastendes Material wird kleingeredet und die Veröffentlichung der Wahrheit als illegal bezeichnet.
Von Rolf Finkbeiner
Durch den Skandal um die am 19. November 2009 veröffentlichten E-Mails und Dokumente vom britischen Hadley CRU Zentrum, bekam die Lobby der Klimalügner zunächst eine eiskalte Dusche.
Ganz offensichtlich hatten sich einige der wichtigsten “Klimaforscher” zu weit aus dem Fenster gelehnt und sich durch nachweisliche Manipulationsabsprachen als kriminelle Betrüger entlarvt.
Und was geschieht jetzt? Suspendiertes Personal darf weiterforschen wie gehabt, belastendes Material wird kleingeredet und die Veröffentlichung der Daten als illegal bezeichnet.
Zunächst sah es wirklich sensationell aus, was im Herbst 2009 plötzlich im Internet die Runde machte: Climategate [2], ein scheinbarer Jahrhundertskandal. Dass seit vielen Jahren im Bereich Klimaforschung fast nur noch gelogen wird, ist zwar den Kritikern bekannt, aber die Täter auf frischer Tat zu ertappen, war noch nicht gelungen.
Hinter dem Thema CO2 und seiner angeblichen Auswirkungen als Klimaerwärmungsgas steckt eine wirklich hinterhältige und korrupte Bande, die sich bis zu Lenin zurückverfolgen [3] lässt. Es geht diesen Verbrechern um nichts anderes als um Geld. Diese Klimalügenbande schließt immer mehr zu den “Freunden” der Pharmabranche auf, der wohl bisher korruptesten Lobby der Welt.
Nachdem der Chef der britischen “Climatic Research Unit [4]” Phil Jones ab Bekanntwerden der geheimen Manipulationen zwischen ihm und seinen Klimakollegen zunächst beurlaubt worden war, freute sich die Fraktion der – von den Medien verächtlich genannten – Klimaleugner über den sensationellen Erfolg im Kampf um die Wahrheit.
Normalerweise verfolgt solche kriminellen Machenschaften sofort die Staatsanwaltschaft. Nicht so in diesem Fall, dafür wurden “unabhängige Gutachter” beauftragt. Vermutlich hatte man aber im Hintergrund bereits darauf spekuliert, dass spätestens im nächsten Sommer wieder die übliche Klimaerwärmungs-Propaganda ausgepackt würde, um das peinliche Thema offiziell an den Nagel hängen zu können.
Und siehe da, der Skandal ist erledigt, die Lügner sogar gestärkt. Ist das nicht eines der Lieblingszitate der Klimakanzlerin, “gestärkt aus der Krise hervorzugehen”?
Was berichten die Medien? swissinfo.ch [5] veröffentlichte am 09.07.2010 mit dem Titel “Climategate war nur ein Strohfeuer”:
Sie haben also doch nicht geschummelt, die britischen Klimaforscher.
[...]
Die so genannten “Beweise” holten sich die Klimaskeptiker von gestohlenen E-Mails des Klimainstituts der britischen Universität East Anglia in Norwich.
[...]
Dreifache Rehabilitation
Die britischen Klimaforscher sind inzwischen von drei Seiten rehabilitiert worden: Absolution hat ihnen das britische Unterhaus erteilt, weiter ein Gremium aus internationalen Experten und zuletzt ein von der betroffenen Universität gegründetes Komitee.
Es ist unglaublich, wie der komplette Sachverhalt plötzlich umgedreht wird. Die Verbrecher werden in Schutz genommen und den kritischen Klimaskeptikern werden schlechte politische Absichten unterstellt:
Für den Schweizer Klimawissenschafter gibt es Kreise, die primär daran interessiert seien, die ganze Klimawissenschaft aus Gründen einer politischen Agenda in Frage zu stellen.
So weisen Verschwörungstheoretiker in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die aktuelle Kampagne der Klimaskeptiker in Amerika genau mit der Debatte über eine neue US-Klimagesetzgebung einhergehe.
Da ist sie wieder, die Pauschalkeule für die Nicht-Systemkonformen.
Lassen Sie sich das bitte einmal auf der Zunge zergehen. Wir haben einerseits einen hochinteressanten Auszug aus der persönlichen Korrespondenz der dem IPCC zuarbeitenden bekanntesten Klimaforscher, die in diesem E-Mail-Austausch die unglaublichsten Manipulationen vorschlagen und absichtlich Betrug vereinbaren. Ihr Ziel: Der Aufbau einer weltweiten Klimadiktatur mit neuen Steuern, Bevölkerungskontrolle, Deindustrialisierung bis hin zum regelrechten Ökoterror.
Diese Schwachmaten behaupten nun andererseits, sie wären die armen Opfer. Und natürlich glaubt ihnen die Öffentlichkeit, weil zum einen die Inhalte der E-Mails und Dokumente in der Presse kaum veröffentlicht wurden und zum anderen ja jeder weiß, dass sich das Klima erwärmt. Wir haben es schließlich oft genug gehört und allmählich wird es wohl Zeit, die Diskussion darüber zu verbieten und einzig die dringend nötigen Maßnahmen zu beschließen und umzusetzen.
Das Portal “China Internet Information Center [6]” hat am 09.07.2010 ebenfalls einen Artikel dazu veröffentlicht:
Die Ermittlungen in dem Fall von durchgesickerten Emails von Klimawissenschaftlern haben keine Beweise dafür zutage gebracht, dass die Theorie der globalen Erwärmung von Wissenschaftlern ausgedacht ist. Umfassende Ermittlungen in den vergangenen sechs Monaten unter Leitung des unabhängigen Beamten Sir Muir Russell erbrachten, dass die Beweise dafür entkräftet worden seien, dass Wissenschaftler unehrlich gewesen seien oder dass die globale Erwärmung keine Gefahr darstelle, wie USA Today berichtete.
Professor Phil Jones, führender Klimawandelwissenschaftler an der Universität von East Anglia in England, der auch im Zentrum des so genannten “Klimaschwindels” stand, wird wieder in sein Amt als Direktor der Forschungen über den Klimawandel eingesetzt. “Wir hoffen, dass dies bedeutet, dass die Behauptungen gegen die Klimaforscher aufhören”, so der Vize-Direktor der Universität, Edward Acton.
Was meinen Sie, wie lange dauert es noch, bis das Leugnen des erlogenen menschengemachten CO2-Klimawandels strafbar sein wird? Die Klimalügner könnten Climategate nun sogar als Aufhänger dafür verwenden, den “gefährlichen Kritikern” den Mund zu verbieten. Sie könnten behaupten, dass diese Leute unsere Erde in Gefahr brächten mit ihrer politisch motivierten Vorgehensweise. Ja, sie könnten es Klimaterror nennen und jeden Klimaskeptiker sofort zum Terroristen klassifizieren.
Interessanterweise sieht man das Thema Klimawandel nicht überall so. Andere Regierungen, die scheinbar gar nicht oder nicht gut genug von den westlichen Lobbys gesteuert und kontrolliert werden, nennen es “Hirngespinst des Westens”. Qantara.de [7] schrieb dazu am 09.07.2010:
“Es gibt den Klimawandel überhaupt nicht”, sagte unlängst ein christlicher Geistlicher in Kairo. “Das ist nur ein Mythos, den der Westen sich ausgedacht hat, um uns wegzunehmen, was uns zusteht.”
So sieht es auch Abdel Moneim Said, Leiter des Al-Ahram Center for Strategic and Political Studies, einer staatlichen Stiftung, die die Regierungszeitung mit dem gleichen Namen herausgibt. In der Februar-Ausgabe zitierte Moneim Said aus einem Fernsehinterview, das er mit dem tschechischen Präsidenten Václav Klaus geführt hatte. Der globale Klimawandel sei möglicherweise gar nicht das, was sogenannte “Wissenschaftler” aus dem Westen uns glauben machen wollten, schrieb Moneim Said. Auch früher habe es schon steigende Temperaturen gegeben, die Natur haben eben “ihre eigenen Gesetze” und werde schon von selbst wieder “ins Gleichgewicht finden”.
Ägypten ist zwar kein Vorbild in Sachen Umweltschutz, aber wir müssen uns auch selbst die Frage stellen, ob dieser grüne Wahnsinn bei uns überhaupt noch etwas mit der Umwelt und nicht vielmehr nur noch mit Bürokratie, Überwachungsauswüchsen oder einer modernen Art von Umwelt-Götzendienst zu tun haben.
In Punkto Klimawandel [8] haben die Ägypter jedenfalls den richtigen Riecher und geben dem leidlichen Dauerbrenner die Aufmerksamkeit, die er verdient: Keine. Allerdings dürfte sich das genau in dem Moment drastisch ändern, wenn die Verantwortlichen Besuch aus dem Westen bekommen und ihnen das hiesige “Klimageschäftsmodell” vorgestellt wird.
Was lehrt uns diese neue Erkenntnis? Leg Dich nicht mit den Eliten an. Diese Irren drehen den Spieß um und spielen einfach ihre Macht aus. Solange ihnen die Medien gehorchen – keine Chance auf Veränderung.
Vielleicht haben sich einige Bilderberger auch einfach nur einen Scherz daraus gemacht und absichtlich auf ihrer neuen Website den Agendapunkt “Global Cooling [9]” vermerkt, um die Kritiker auf den Arm zu nehmen.
Da die Lügenagenda zum Klima unvermindert fortgeführt wird, ist jedenfalls nicht anzunehmen, dass diese Mächte erlauben, dass ihnen nochmals jemand derart ins Handwerk pfuscht. Wahrheit siegt am Ende zwar immer, aber solange die Lüge mit großer Macht gestützt wird, kommt die Wahrheit nur sehr langsam und schwer ans Tageslicht.