Akkumulation des Kapitals in der Endphase? Unternehmens-Monopoly kommt in Schwung. Emerging Markets klinken sich ein.
Die Jagdsaison ist also wieder eröffnet: BHP Billiton bietet für Potash 39 Mrd USD, die Brauerei Foster´s wird von zwei Investoren umworben mit einem Übernahmepreis von 10 Mrd USD, GFZ Suez übernimmt den britischen Versorger International Power und mergt dann mit einer Tochter im Volumen von 19 Mrd USD, McAfee soll in der IT-Branche für 7,7 Mrd USD übernommen werden, HP und Dell buhlten um den Datenspeicher-Spezialisten 3PAR, wobei HP das Rennen machen wird. Wenn es zwei Interessenten gibt, kann der Preis hochgepokert werden. Im Fall von 3PAR soll bei einem Übernahmepreis von 2 Mrd USD bzw. 30 USD pro Aktie jetzt schon das Achtfache des Umsatzes gezahlt werden, was schon wieder an Neue Markt-Zeiten erinnert. 3PAR erzielte im letzten Jahr noch einen Verlust von 3 Mio. USD!
Wenn es um Rohstoff-Assets geht, sind die Chinesen auch sehr aktive Aufkäufer auf der ganzen Welt, vor allem aber in Afrika und anderen Emerging Markets. Auch die Chinesen sind bereit, sehr hohe Aufgelder zu zahlen, wenn sie das Rohstoff-Asset unbedingt haben wollen. Auffallend oft kommen jetzt aber auch Aufkäufe durch von reichen Familien aus den Emerging Markets wie aus Asien oder Lateinamerika zustand. Der südamerikanische Stahlproduzent Posco erwarb schon 68% an Daewo International für 2,2 Mrd USD. Auch die Stahlkonzerne in der Ukraine sind von reichen Russen stark umworben. Das Transaktionsvolumen aus Emerging Markets ist gegenüber dem Vorjahr schon um 60% gestiegen. Auch Russen sind wieder recht aktiv, sowohl in Russland als auch in den GUS-Republiken.
Viele russische Oligarchen sind nach dem Finanzschock in 2008 schon wieder gut bei Kasse und gehen auf Einkaufstour. So gibt es jetzt auch in Russland einige sehr interessante und gewinnbringende Übernahmestories und -gerüchte, von denen Sie als Anleger profitieren können.AFK Sistema wollte sich an Infenion beteiligen, was aber auf Ablehnung wegen „Sicherheitsbedenken“ stieß. Ich werde die neuen Übernahmespekulationen im Rohstoff- und Telekomsektor aus Russland im nächsten EAST STOCK TRENDS, der nächste Woche erscheint, ausführlich vorstellen. Auch begeistern mich die neuen Gazprom-Quartalszahlen mit einem Nettogewinn von 10 Mrd USD. Zudem wird im nächsten EAST STOCK TRENDS auch auf die Markttechnik an den globalen Aktienmärkten eingegangen, nachdem die besser als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Freitag auch eine Erholung an den Ostbörsen einleiteten. Auch in Osteuropa heißt es dann: deal or not deal!?
Verpassen Sie daher die Outperformancechancen in Osteuropa nicht und bestellen jetzt ein Probe-Abo des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRENDS (EST) unter www.eaststock.de.
Die beiden Osteuropa-Muster-Baskets des EST konnten seit März 2009 in einem Jahr im konservativen Red-Chip-Portfolio eine Performance von 171% und im spekulativen Muster-Basket sogar von 284% erzielen. Aktien wie die Holding AFK Sistema konnten sogar um über 600% zulegen und haben noch Potential. Ausgehend von den Tiefstkursen bestehen realistische 1000%-Chancen. Es gibt eine ganze Reihe von Werten in Russland mit neuen historischen Höchstkursen wie zum Bespiel die Konsumaktien X 5 Retail Group und Magnit.
Welche Aktien aus Osteuropa jetzt im Trading-Bereich ge- oder verkauft werden sollten, können Sie auf der täglich aktualisierten Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86 €/Min) entnehmen. Das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East!“ wird im Herbst in Frankfurt/M stattfinden (siehe www.eaststock.de). Wenn Sie Interesse an Ostbörsen- oder Emerging Market-Seminaren in anderen Städten haben, dann melden Sie sich bitte bei der ESI GmbH (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel: 040/6570883).
Interview-Hinweise: Andreas Männicke wird am 6. September um 10.15 Uhr in NTV/Telebörse (www.teleboerse.de) über die Investmentchancen im Baltikum, insbesondere in Litauen, befragt werden. Das letzte Interview von Andreas Männicke in der FAZ vom 26. August über Osteuropa können Sie jetzt unter www.eaststock.de abrufen.
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