Zwei Drittel der Bundesbürger rechnen Euro-Preise gelegentlich in DM um. Während in allen Altersgruppen ab 30 Jahren der Anteil der “Umrechner“ mindestens 67 Prozent beträgt, sinkt er bei den 14- bis 29-Jährigen auf 29 Prozent.
Berlin. Am 1. Januar 2002 löste der Euro die DM ab. Doch immer
noch rechnen fast zwei Drittel (65 Prozent) der Bundesbürger
gelegentlich die in Euro ausgezeichneten Preise im Kopf in die
alte Währung um. Dies ist das Resultat einer repräsentativen
Umfrage im Auftrag von BILD am SONNTAG, für die das Emnid-Institut
500 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt hat.
Von den befragten Westdeutschen geben 63 Prozent an, Europreise
gelegentlich in DM umzurechnen, von den Ostdeutschen sind es
sogar 69 Prozent.
Während in allen Altersgruppen ab 30 Jahren der Anteil der “Umrechner“
mindestens 67 Prozent beträgt, sinkt er bei den 14- bis 29-Jährigen
auf 29 Prozent.