Hessischer Ministerpräsident will Islam-Unterricht an deutschen Schulen. "Ich bin ganz klar für die Einführung von Islam-Unterricht - in deutscher Sprache und von dafür speziell ausgebildeten Lehrern, die die Scharia nicht über unser Grundgesetz stellen".
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, an deutschen Schulen bundesweit Islam-Unterricht als ordentliches Religionsfach einzuführen. "Integration ist keine Einbahnstraße. Kinder aus islamischen Familien müssen raus aus den Hinterhof-Moscheen. Deshalb bin ich ganz klar für die Einführung von Islam-Unterricht - in deutscher Sprache und von dafür speziell ausgebildeten Lehrern, die die Scharia nicht über unser Grundgesetz stellen", sagte der CDU-Politiker der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe).
Bouffier forderte zugleich, Integrationsverweigerung künftig zu sanktionieren: "Wer sein Kind monatelang nicht zur Schule schickt, der muss letztendlich mit einem Bußgeld bestraft werden", ergänzte Bouffier gegenüber "bild.de".