In den USA sind am Wochenende wieder drei Banken geschlossen worden. Damit steigt die Zahl der Pleite-Häuser allein 2010 auf 146 Institute.
Business as usual in den USA obwohl das Bankensterben munter weiter geht. Die Pleitehäuser wurden in der Regel von nächst größeren Instituten geschluckt. Obwohl der Einalgensicherungsfonds FDIC längst "unter Wasser" ist, scheint dies kaum jemand zu kümmern.
Der Einlagensicherungsfonds weist derzeit ein Minus von 15 Milliarden Dollar aus, hat aber eine weitere Kreditlinie beim Finanzministerium beantragt. Wenig Beachtung findet auch die Tatsache, dass die FDIC von rund 800 weiteren Problembanken spricht, die entsprechenden Namen allerdings nicht rausrückt. Die Bilanzsumme der zukünftigen potentiellen Pleitekandidaten liegt bei über 400 Milliarden Dollar.
Die Bank-Pleiten der letzten beiden Wochenenden erstrecken sich quer über den ganzen Kontinent. Der Schaden für die FDIC liegt bei weit über 1 Milliarde Dollar.
Copper Star Bank Scottsdale AZ
Darby Bank & Trust Co. Vidalia GA
Tifton Banking Company Tifton GA
First Vietnamese American Bank Westminster CA
Pierce Commercial Bank Tacoma WA
Western Commercial Bank Woodland Hills CA
K Bank Randallstown MD