AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

FDP will Koalition kippen wegen Euro-Rettung

FDP-Vorstandsmitglied stellt wegen Merkels Euro- Krisenmanagement Koalition infrage.  „Wenn Frau Merkel wieder mauert und ihre Kollegen vor den Kopf stößt, dann muss sich die große Europa-Partei FDP tatsächlich fragen, ob sie dieses Spiel noch mitspielen will. Wir können nicht zu allem Ja und Amen sagen.“


Das FDP-Bundesvorstandsmitglied Jorgo Chatzimarkakis hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Debatte um die Euro-Rettung Versagen auf ganzer Linie vorgeworfen und seiner Partei empfohlen, diese Art von Krisenmanagement nicht länger mitzutragen. Entscheidend sei, was der EU-Gipfel zur Euro-Krise am Donnerstag in Brüssel beschließe und ob die Staats- und Regierungschef wirklich in der Lage seien, den Euro krisenfest zu machen, sagte der saarländische Europaabgeordnete. „Wenn Frau Merkel wieder mauert und ihre Kollegen vor den Kopf stößt, dann muss sich die große Europa-Partei FDP tatsächlich fragen, ob sie dieses Spiel noch mitspielen will. Wir können nicht zu allem Ja und Amen sagen.“

Chatzimarkakis machte „schwere Fehler im Krisenmanagement“ der Kanzlerin dafür verantwortlich, dass der Euro derzeit so angeschlagen sei. Er riet Merkel daher, sie solle „einfach mal den Mund halten“. Deutschland solle nicht immer gegen die Faktenlage argumentieren, „auch wenn man meint, so die Deutungshoheit über den Stammtischen zu gewinnen“, sagte der FDP-Politiker. So hätten insbesondere die deutsch-französischen „Sondervereinbarungen“ von Deauville für erhebliche Unruhe gesorgt, „weil Frau Merkel und Herr Sarkozy den Euro-Finanzministern vorschreiben wollten, wie die Währungsunion zu reformieren sei“. Das habe die Märkte in Panik versetzt, einige periphere Volkswirtschaften der Eurozone extrem belastet und so dem Ansehen Deutschlands „sehr geschadet“.

Auf die Frage, was die Kanzlerin konkret falsch mache, sagte Chatzimarkakis: „Frau Merkel hat mindestens drei Schlachten durch öffentliche Vorschläge begonnen, die sie dann alle verloren hat.“ Erst sei es das Hilfspaket für Griechenland gewesen, dann der große Euro-Rettungsschirm, schließlich der Vorschlag, die Stimmrechte von Defizitsündern auszusetzen. „Jetzt droht ihr und somit Deutschland bei dem Euro-Bond-Thema die nächste Ohrfeige“, warnte der FDP-Mann und fügte hinzu: „Ihr Krisenmanagement war offensichtlich bisher nicht geeignet, den Euro zu stabilisieren.“
Chatzimarkakis forderte Merkel vor diesem Hintergrund auf, die Zügel in die Hand zu nehmen und den Expertenrat ihrer eigenen Regierung anzunehmen. So habe Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) in einer sehr frühen Phase Modelle zur Rettung des Euro vorgelegt, die im Kanzleramt aber verworfen worden seien. Merkel habe zudem in Zeiten der größten Euro-Krise „eine Kommunikationssperre hin zum Bundesfinanzminister verhängt“, beklagte er. „Das war kein Meisterstück und es hat ja auch letztendlich zu dem Desaster geführt, was wir dann erlebt haben. Was ist da nur passiert, dass im Kanzleramt die Dinge so schief laufen?“

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Ifo-Institut: Weniger Neueinstellungen - Kurzarbeit steigt

Das Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts ist im November auf 93,4 Punkte gesunken, nach 93,6 Punkten im Oktober. "Die Industrie versucht, der Krise mit einer Mischung aus Kurzarbeit und Arbeitsplatzabbau [ ... ]

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hält das Erreichen einer absoluten Mehrheit der Union bei der Bundestagswahl für möglich und empfiehlt seiner Partei, dafür auch zu werben. "Die [ ... ]

Die deutschen Unternehmen haben 2023 deutlich mehr Geld für Forschungs- und Entwicklung (F&E) ausgegeben als 2022. Das zeigen Trendzahlen des Stifterverbandes, über die das "Handelsblatt" [ ... ]

Die angespannte Situation bei Thyssenkrupp hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf den Plan gerufen. Der Bundeskanzler habe sich in einem Telefonat mit Konzernbetriebsratschef Tekin Nasikkol über [ ... ]

AfD will Atommüll im Ausland lagern

Der AfD-Fraktionsgeschäftsführer, Bernd Baumann, will nach einem Wiedereinstieg in die Kernkraft den Atommüll im Ausland lagern. "Allein zu sagen: `Wir müssen in Deutschland lagern`, [ ... ]

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) bietet der Koalition aus SPD und Grünen an, noch über die Abschaffung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes im Bundestag zu einer Entscheidung zu kommen. "Wir [ ... ]

Der frisch wiedergewählte CDU-Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag, Thorsten Schick, hat Forderungen der NRW-Sozialdemokraten nach einem Staatseinstieg bei Thyssenkrupp eine Absage erteilt. "Wir [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.