Sarrrazin verdiente etwa 3 Millionen Euro mit seinem Buch. Über die Bundesbank will er nichts schreiben: „Ach, wissen Sie, dass wäre ein bisschen zu langweilig.“
Der SPD-Politiker und ehemalige Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ etwa 3 Millionen Euro verdient. Das deutet er in der heute im Kanal ZDF Neo startenden neuen Fernsehsendung „Stuckrad Late Night“ an. Laut einem Protokoll, das der der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Die Welt“ vorliegt, fragte der Moderator Benjamin von Stuckrad-Barre Thilo Sarrazin: „Ich habe mal ein bisschen schlampig ausgerechnet: 1,2 Millionen Bücher allein in Deutschland…und sagen wir mal, so ungefähr 12 Prozent… 22,90 – ist man schnell bei 3 Millionen.“ Darauf antwortete Sarrazin: „Ein bisschen besser habe ich schon verhandelt als 12 Prozent. Bleibt unter uns jetzt, sag ich nichts weiter.“
Auf die Frage, ob möglicherweise als nächstes ein Buch über die Bundesbank schreiben wolle, aus deren Vorstand er im Oktober 2010 nach heftiger Kritik an seinem Buch entlassen worden war, antwortete Sarrazin dem Moderator: „Ach, wissen Sie, dass wäre ein bisschen zu langweilig.“