Blackrock kauft immer mehr Anteile der Deutschen Bank. Am 22. Dezember hatte der Anteil von Blackrock die Schwelle von fünf Prozent überschritten und betrug an diesem Tag 5,14 Prozent, das entspricht über 47,7 Millionen Stimmrechte.
Das amerikanische Finanzunternehmen Blackrock kauft immer mehr Stimmrechtsanteile an der Deutschen Bank. Am 22. Dezember hatte der Anteil von Blackrock die Schwelle von fünf Prozent überschritten und betrug an diesem Tag 5,14 Prozent, das entspricht über 47,7 Millionen Stimmrechte. Das teilte die Deutsche Bank am Mittwoch mit. Der weltweit operierende Vermögensverwalter Blackrock will, laut einem Bericht der Financial Times, offenbar seine eigene Handelsplattform aufbauen und Wertpapieraufträge nicht mehr an Investmentbanken vergeben, sondern zu einem erheblichen Teil künftig selbst abwickeln. Das Unternehmen, das gegenwärtig rund 3.500 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern betreut, will dadurch seine Handelskosten senken. Der Deutschen Bank könnte dadurch ein bedeutender Teil der Handelsumsätze verloren gehen.