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2010, gerade noch überlebt

Bei einem Bankrott Spaniens wird wohl niemand mehr annehmen, dass Deutschland, ohne selbst unterzugehen, dieses Land retten könnte. Noch weniger bei Frankreich. Dann ist die gesamte Eurozone bankrott und jedes Euro-Huhn wird sich selbst zu retten versuchen. Aber das ist ein Thema für das Frühjahr 2011, wenn vermutlich der endgültige Systemcrash und die Euro-Auflösung kommen.

 

Von Walter K. Eichelburg

War das Jahr 2007 der Beginn der weltweiten Finanzkrise mit dem Zusammenbruch der US-Subprime-Kredite und dessen Derivaten wie ABS, MBS und CDO, so begann das Jahr 2008 extrem kritisch mit dem Defakto-Zusammenbruch der Investmentbank Bear Stearns (wurde übernommen) und dann dem echten Zusammenbruch einer anderen US-Investmentbank: Lehman Brothers. Das brachte im September 2008 fast das Welt-Finanzsystem zum Absturz. Aber noch glaubten alle an die umfassenden Bailout-Fähigkeiten der Staaten, die damals auch alle Spareinlagen „garantierten“. 2009 war ein eher „ruhiges“ Jahr, gekennzeichnet von massiven Konjunkturpaketen der Staaten.

 

2010, das Jahr der Euro-Krisen

Es begann im Dezember 2009 mit der Aufdeckung von Defizitschwindeleien von Griechenland und kulminierte im April und Mai 2010 mit dem Fast-Staatsbankrott Griechenlands. Für einige Tage schossen die Zinsen für 2-jährige griechische Staatsanleihen auf 38 Prozent, was den defakto-Staatsbankrott dieses Landes anzeigte. Als dann im Mai auch noch Deutschland überraschend aus dem Euro aussteigen wollte, wurde eiligst ein EU-Krisengipfel einberufen und ein €750-Milliarden- „Rettungspaket“ geschnürt, mit welchem dem Bondmarkt gezeigt werden sollte, dass die Eurozone und besonders Deutschland „solidarisch“ für alle Euro-Staatsschulden haftet. Womit man Merkel, Schäuble und Deutschland erpresste, um nicht aus dem Euro auszusteigen, ist noch nicht bekannt, es dürfte aber mehr als unfein gewesen sein.

Im November 2010 war das nächste Schwein der PIIGS dran: Irland drohte unter den enormen Auslandsschulden der Banken zusammenzubrechen. Wieder das gleiche Szenario, wieder komplizierte Beruhigungspillen von der EU für den Bondmarkt.

Gleich hinter Irland warten noch einige andere Eurostaaten auf den Untergang: zuerst Portugal und Spanien, dann Belgien und Frankreich. Belgien ist als Staat gerade in Auflösung, für die enormen Staatsschulden wird nach der Teilung und gegebenfalls Übernahme durch andere Staaten niemand aufkommen.

Selbst bei einem Bankrott Spaniens wird wohl niemand mehr annehmen, dass Deutschland, ohne selbst unterzugehen, dieses Land retten könnte. Noch weniger bei Frankreich. Dann ist die gesamte Eurozone bankrott und jedes Euro-Huhn wird sich selbst zu retten versuchen. Aber das ist ein Thema für das Frühjahr 2011, wenn vermutlich der endgültige Systemcrash und die Euro-Auflösung kommen.

 

Ein gutes Gold- und Silberjahr

Obwohl man weiter auf den Goldpreis von Seite der Zentralbanken gedrückt hat, war die Performance in 2010 beachtlich. Gold stieg in Euro in 2010 um ca. 40 Prozent, in US-Dollar um ca. 30 Prozent. Silber war noch viel besser und stieg in US-Dollar um 72 Prozent, in Euro sogar um 88 Prozent.

2011 wird noch ein besseres Gold- und Silber-Jahr werden, denn es ist kaum anzunehmen, dass die großen Währungen 2011 noch überleben werden. John Williams, der die realen Statistiken der USA errechnet (nicht die offiziellen Lügenzahlen), sagt voraus, dass der US-Dollar sehr bald in die Hyperinflation gehen wird – also massiv abgestoßen wird. Beim Euro ist die Situation noch schlimmer, denn wie sich 2010 gezeigt hat, besteht die „Führung“ der Eurozone aus einem Haufen heftig gackernder und steitender Hühner. Wer noch in solchen Währungen ist, wird bald alles verlieren. Es ist höchste Zeit für die Rettungsboote aus Gold und Silber.

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