Dünn sein wie ein Model und damit dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Das
ist das Ziel vieler junger Menschen. Folge: Essstörungen wie Magersucht und
Bulimie sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein ernsthaftes Problem.
Deshalb gibt es jetzt eine Nationale Charta gegen den Schlankheitswahn.
Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Textil- und Modeindustrie
unterzeichneten heute die Charta zusammen mit Bundesgesundheitsministerin Ulla
Schmidt.
Mit dieser Selbstverpflichtung soll die Öffentlichkeit für ein gesundes
Körperbild sensibilisiert und einem übertriebenen Schlankheitsideal
entgegengewirkt werden. Extrem schlanke Models, wie sie häufig auf Laufstegen und
in Modezeitschriften zu sehen sind, sollen der Vergangenheit angehören.
Bei der Vorstellung betonte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Die
Nationale Charta der Textil- und Modebranche ist ein Meilenstein im Kampf gegen
den gesundheitsschädlichen Schlankheitswahn."
Alle Verbände der Textil- und Modeindustrie seien dazu eingeladen, sich ebenfalls
zu beteiligen, so die Ministerin weiter. "Denn je mehr Akteurinnen und Akteure
aus der Modebranche unsere Initiative 'Leben hat Gewicht' unterstützen, desto
besser."
Charta enthält konkrete Handlungsempfehlungen
Rund 600.000 Menschen zwischen 15 und 35 Jahren sind in Deutschland an Magersucht
oder Bulimie erkrankt. Rund 22 Prozent der 11- bis 17-Jährigen zeigen nach einer
Untersuchung des Robert Koch-Instituts Symptome einer Essstörung. Bei Mädchen mit
17 Jahren steigt der Anteil sogar auf 30 Prozent an. Bei Magersucht sind neun von
zehn Betroffenen weiblich. Jede zehnte Kranke stirbt daran.
Die deutsche Modeindustrie will deshalb aktiv dazu beitragen, dass junge Menschen
wieder ein gesundes Körpergefühl entwickeln. So verpflichten sich die Verbände in
der Charta gemeinsam mit Medien, Werbung und Wirtschaft ein realistischeres
Körperbild in der Öffentlichkeit zu fördern.
Bei allen Aktivitäten soll die Vielfalt menschlicher Körperformen deutlich
werden. Beim Einsatz von Models auf Laufstegen und Fotoshootings gilt der in
vielen europäischen Ländern festgelegte Richtwert eines Body-Mass-Indexes von
18,5. Das Mindestalter ist auf 16 Jahre festgesetzt. Die Modebranche erarbeitet
interne Regelungen, damit die Charta einheitlich umgesetzt werden kann.
Die Bundesgesundheitsministerin startete die Initiative "Leben hat Gewicht" im
vergangenen Dezember gemeinsam mit Familienministerin Ursula von der Leyen und
Forschungsministerin Annette Schavan.
Charta enthält konkrete Handlungsempfehlungen
Rund 600.000 Menschen zwischen 15 und 35 Jahren sind in Deutschland an Magersucht
oder Bulimie erkrankt. Rund 22 Prozent der 11- bis 17-Jährigen zeigen nach einer
Untersuchung des Robert Koch-Instituts Symptome einer Essstörung. Bei Mädchen mit
17 Jahren steigt der Anteil sogar auf 30 Prozent an. Bei Magersucht sind neun von
zehn Betroffenen weiblich. Jede zehnte Kranke stirbt daran.
Die deutsche Modeindustrie will deshalb aktiv dazu beitragen, dass junge Menschen
wieder ein gesundes Körpergefühl entwickeln. So verpflichten sich die Verbände in
der Charta gemeinsam mit Medien, Werbung und Wirtschaft ein realistischeres
Körperbild in der Öffentlichkeit zu fördern.
Bei allen Aktivitäten soll die Vielfalt menschlicher Körperformen deutlich
werden. Beim Einsatz von Models auf Laufstegen und Fotoshootings gilt der in
vielen europäischen Ländern festgelegte Richtwert eines Body-Mass-Indexes von
18,5. Das Mindestalter ist auf 16Dünn sein wie ein Model und damit dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Das
ist das Ziel vieler junger Menschen. Folge: Essstörungen wie Magersucht und
Bulimie sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein ernsthaftes Problem.
Deshalb gibt es jetzt eine Nationale Charta gegen den Schlankheitswahn.
Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Textil- und Modeindustrie
unterzeichneten heute die Charta zusammen mit Bundesgesundheitsministerin Ulla
Schmidt.
Mit dieser Selbstverpflichtung soll die Öffentlichkeit für ein gesundes
Körperbild sensibilisiert und einem übertriebenen Schlankheitsideal
entgegengewirkt werden. Extrem schlanke Models, wie sie häufig auf Laufstegen und
in Modezeitschriften zu sehen sind, sollen der Vergangenheit angehören.
Bei der Vorstellung betonte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Die
Nationale Charta der Textil- und Modebranche ist ein Meilenstein im Kampf gegen
den gesundheitsschädlichen Schlankheitswahn."
Alle Verbände der Textil- und Modeindustrie seien dazu eingeladen, sich ebenfalls
zu beteiligen, so die Ministerin weiter. "Denn je mehr Akteurinnen und Akteure
aus der Modebranche unsere Initiative 'Leben hat Gewicht' unterstützen, desto
besser."
Charta enthält konkrete Handlungsempfehlungen
Rund 600.000 Menschen zwischen 15 und 35 Jahren sind in Deutschland an Magersucht
oder Bulimie erkrankt. Rund 22 Prozent der 11- bis 17-Jährigen zeigen nach einer
Untersuchung des Robert Koch-Instituts Symptome einer Essstörung. Bei Mädchen mit
17 Jahren steigt der Anteil sogar auf 30 Prozent an. Bei Magersucht sind neun von
zehn Betroffenen weiblich. Jede zehnte Kranke stirbt daran.
Die deutsche Modeindustrie will deshalb aktiv dazu beitragen, dass junge Menschen
wieder ein gesundes Körpergefühl entwickeln. So verpflichten sich die Verbände in
der Charta gemeinsam mit Medien, Werbung und Wirtschaft ein realistischeres
Körperbild in der Öffentlichkeit zu fördern.
Bei allen Aktivitäten soll die Vielfalt menschlicher Körperformen deutlich
werden. Beim Einsatz von Models auf Laufstegen und Fotoshootings gilt der in
vielen europäischen Ländern festgelegte Richtwert eines Body-Mass-Indexes von
18,5. Das Mindestalter ist auf 16 Jahre festgesetzt. Die Modebranche erarbeitet
interne Regelungen, damit die Charta einheitlich umgesetzt werden kann.
Die Bundesgesundheitsministerin startete die Initiative "Leben hat Gewicht" im
vergangenen Dezember gemeinsam mit Familienministerin Ursula von der Leyen und
Forschungsministerin Annette Schavan. Jahre festgesetzt. Die Modebranche erarbeitet
interne Regelungen, damit die Charta einheitlich umgesetzt werden kann.
Die Bundesgesundheitsministerin startete die Initiative "Leben hat Gewicht" im
vergangenen Dezember gemeinsam mit Familienministerin Ursula von der Leyen und
Forschungsministerin Annette Schavan.
Dünne Deutsche
Neue Videos:
- Markus Krall packt aus:Die erschütternden Fakten!
- Die Politik-Abrechnung: Krass!
- Nord-Stream: Ein Taucher packt aus
- Prof. Max Otte: Der Tag der Abrechnung rückt näher
- Hans-Georg Maaßen: Die Erosion des Rechtsstaats
- Markus Krall: Die Merkel Schadensbilanz
- Alice Weidel: Deutschland's Zukunft steht auf dem Spiel