Der Familienkonzern Schaeffler hat sich für die geplante Übernahme des Autozulieferers Continental indirekt den Zugriff auf ein großes Paket an Aktien gesichert. Das berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer Dienstagsausgabe. „Eine Gruppe internationaler Banken hat Continental-Aktien gekauft und Schaeffler mit Call-Optionen ausgestattet“, hieß es gestern in Finanzkreisen. Das Familienunternehmen habe so Zugriff auf rund 30 Prozent der Aktien, hieß es. Geführt werde die Bankengruppe von der Royal Bank of Scotland und der Dresdner Bank.
Die Schaeffler-Gruppe setzt damit den Dax-Konzern Continental unter enormen Druck. Sollte sie alle Optionen ziehen, ist sie der mit Abstand mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen. Nach FTD-Informationen wollen sich Manager der beiden Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen. Erst am Freitag hatte Schaeffler den Dax-Konzern in seine Kaufpläne eingeweiht. Ob das Unternehmen Conti dabei auch über seine Call-Optionen informierte, war gestern Abend nicht zu erfahren.
Die Schaeffler-Gruppe setzt damit den Dax-Konzern Continental unter enormen Druck. Sollte sie alle Optionen ziehen, ist sie der mit Abstand mächtigste Aktionär und könnte eine Mehrheit auf der nächsten Hauptversammlung erreichen. Nach FTD-Informationen wollen sich Manager der beiden Unternehmen in Kürze zu einem weiteren Gespräch treffen. Erst am Freitag hatte Schaeffler den Dax-Konzern in seine Kaufpläne eingeweiht. Ob das Unternehmen Conti dabei auch über seine Call-Optionen informierte, war gestern Abend nicht zu erfahren.
