Wie vertrauenswürdig ist ein Politiker, oder besser gefragt, wie krank muss eine Kanzlerin sein, wenn sie einen Hochstapler stützt und diesen nicht in die gerade sich entmilitarisierende libysche Wüste schickt. - Der Populist Guttenberg ist eine Gefahr für jeden Bürger, der noch an Pressefreiheit glaubt und den Überwachungsstaat verhindern will.
Eine Glosse von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
Der Gleichschaltungsminister
Liest man die Geschichte der Guttenbergs, so kann einem um die Bundesrepublik Deutschland nur Angst und Bange werden. Ein Geschlecht, welches wie wikipedia offenbart, Raubritter unterstützt hat, will einen Ihresgleichen zur Kanzlerschaft befördern. Dabei ist jedes Mittel recht, vor allem das des Betruges. Die schwarzen Plagiatorlandschaften in der Arbeit des Hochstaplers Guttenberg sprechen Bände und es wäre wohl ein reiner Zufall, wenn mehr als die Hälfte der Arbeit echt wäre, wie jeder auf guttenplag.wikia.com nachlesen kann.
Plagiatsstellen in der Dissertation Guttenbergs, Tendenz steigend
Dass Plagiatismus bei Guttenberg kein Zufall ist, sondern System hat, ist offensichtlich. Der Mann der angetreten ist, Kanzler zu werden, muss deshalb mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden. Er ist ein Betrüger, der das Volk belogen hat, ja sogar nicht davor zurückschreckte seinen Lebenslauf zu tunen.
Wie vertrauenswürdig ist ein Politiker, oder besser gefragt, wie krank muss eine Kanzlerin sein, wenn sie einen Hochstapler stützt und diesen nicht in die gerade sich entmilitarisierende libysche Wüste schickt. Guttenberg als Person ist nur eine Simulation des Guten, die in Wahrheit die Reinkarnation des Bösen, wie im Kinofilm „Matrix“ verkörpert. Er ist ein Maschinenwesen, welches von höheren Mächten dazu auserwählt wurde Kanzler zu werden und welches mit Hilfe der Bildzeitung die totale Gleichschaltung der Deutschen vollziehen soll.
Wagnerscher Heldenmythos
Im Sinne eines wagnerschen Heldenmythos sollte hier ein neuer Siegfried aufgebaut werden, der sich jedoch eher früher als später als trojanisches Pferd a la Obama entpuppen wird, wenn ihm nicht instantan das Handwerk gelegt wird. Guttenberg war in Wahrheit kein Hoffnungsträger sondern der Propagandaminister der konservativ-liberalen Koalition , der nun seine allzu lauthalse Propaganda einstellen muss, da seine Glaubwürdigkeit dahin ist.
Das deutsche Volk scheint so verblendet zu sein, dass es Guttenberg fast alles glauben würde, sogar, wenn er behaupten würde, dass seine Gelfrisur blaublütigen, genetischen Ursprungs ist. Wobei dies dadurch untermauert wird, dass Adlige immer schon besonders gut schleimen konnten. Deutschland scheint angesichts dieses kriminellen Märchenprinzen vollständig den Verstand verloren zu haben, der es jedoch in Bälde aus dem Dornröschenschlaf erwecken wird.
Der Populist Guttenberg ist eine Gefahr für jeden Bürger, der noch an Pressefreiheit glaubt und den Überwachungsstaat verhindern will. Deshalb reagiert die Netzgemeinschaft richtig, wenn Sie lückenlos die „Krull“sche Seite von Guttenberg offenbart.
Gebt ihm in Babelsberg eine neue Chance
Der Wolfs im Schafspelz ist nicht der Antipolitiker als der er sich gerne darstellt, er ist in Wahrheit ein Machtmensch der übelsten Sorte, der sich wie als ein Gutmensch verkaufen möchte, jedoch in bester Dikatorenmanier nur die Fragen bei einer Pressekonferenz zulässt, die er sich selbst vorher gestellt hat.
Dass zu einer solch getürkten Konferenz nur Journalisten eingeladen werden, die man als gleichgeschaltete Lautsprecher bezeichnen kann, versteht sich von selbst. Wenn sich ein Guttenberg erklärt, dann macht er dies eben lieber am Stammtisch unter seinesgleichen als vor der Hauptstadtpresse. Er ist eben ein echtes Original, der Prototyp des selbstgerechten, über Leichen gehenden Politikers, der nur ein Ziel kennt, an die Macht zu kommen. Darin gleicht er Kohl und Merkel in ihrer Selbstherrlichkeit.
Der Gel und Glanz-Politiker Guttenberg wird nur noch vom Verbalakrobaten Bohlen überboten, der in der Unterhaltungsbranche das verkörpert, was Guttenberg in der Politik immer sein wollte, der Megastar. Aber auch Stars können tief fallen wie viele Hollywoodschauspieler erkennen mussten.
Doch a apropos Hollywood, Guttenberg sollte die umgekehrte Karriere machen wie Ronald Reagan, der ja bekanntlich vom Schauspieler zum Politiker mutierte: Guttenberg hat in den letzten beiden Wochen sein außergewöhnliches, schauspielerisches Talent in blendender Weise unter Beweis gestellt. Babelsberg sucht solche abstrusen Mimen. Er ist prädestiniert für die Neuauflage des Klassikers „Hängt Ihn höher“, in der Clint Eastwood die Hauptrolle spielte. Babelsberg wartet auf den neuen zackigen Kinohelden mit dem Künstlernamen Felix Goodwood.