AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Bankenverband verteidigt Euro-Rettungsschirm

Bankenverband verteidigt deutschen Beitrag zum Euro-Rettungsschirm. In einer groß angelegten Propagandaschrift in der BILD stellt der Verband die Fakten auf den Kopf: "Deutschland ist ein Exportland und profitiert besonders von einem stabilen Euro. Auch deshalb greift unser Land noch einmal tief in die Tasche und gibt Garantien."

 

Der Bundesverband Deutscher Banken hat den deutschen Beitrag zum Euro-Rettungsschirm verteidigt. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Verbands-Präsident Andreas Schmitz: "Deutschland ist ein Exportland und profitiert besonders von einem stabilen Euro. Auch deshalb greift unser Land noch einmal tief in die Tasche und gibt Garantien, um eine Pleite angeschlagener Länder zu verhindern. Länder, die jetzt schnelle Hilfe brauchen, müssen die bittere Pille schlucken und Reformen akzeptieren."

Der dauerhafte Rettungsschirm sieht schärfere Strafen für Defizitsünder, einen Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit und einen ständigen Fonds für Notkredite vor. Zugleich warnte Schmitz die Staaten der Euro-Zone davor, den Euro-Rettungsschirm als Freibrief für neue Schulden zu missbrauchen: "So wichtig diese Rettungsmaßnahme jetzt auch ist, so wichtig ist es zudem, dass diese Länder in Zukunft ihre Hausaufgaben machen und ihre Schuldenprobleme nicht mit  neuen Schulden lösen. Wir müssen wieder dahin kommen, dass wirklich jedes Land für seine Schulden selbst verantwortlich ist."

Schmitz vergleicht die Situation in Europa mit der Krise im Bankensektor: "Wir Banken haben das selbe Thema. Wir haben Hilfe gebraucht und beginnen, unsere Schulden zurückzuzahlen. Wir mussten und müssen harte Reformen anpacken und verändern darüber hinaus vieles für die Kunden. Den ehrbaren Kaufmann, den wir lange als Bild nicht mehr vor Augen hatten, den brauchen wir in den Banken wieder. Aber wir brauchen ihn auch unter den Staatschefs und Finanzministern der jetzt strauchelnden europäischen Länder."
 
Schäuble-Berater kritisieren Beschlüsse zur Euro-Rettung
 
Auf Kritik und Unverständnis treffen die Beschlüsse der EU-Staats- und Regierungschefs zur Stabilisierung des Euro beim Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums. Die Vereinbarungen des EU-Gipfels seien "Besorgnis erregend", heißt es in einem Brandbrief von Mitgliedern des Beratergremiums an Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Anstoß nehmen die Wissenschaftler vor allem an der Gestaltung des Rettungsschirms, der mit 700 Milliarden Euro ausgestattet werden soll. 190 Milliarden Euro davon entfallen auf Deutschland, knapp 22 Milliarden Euro als Bareinlage.
 
Die Wissenschaftler warnen davor, dass die Beschlüsse "die Entwicklung der Euro-Zone beeinträchtigen und Deutschland sowie andere Geberländer zu überfordern drohen". Der Rettungsschirm verfestige die "Fehlsteuerung in der Finanzpolitik und auf den Kapitalmärkten", weil Länder mit maroden Staatsfinanzen Hilfen von den gesunden bekämen. "Das nimmt der Politik Anreize, Verschuldungs- und Finanzkrisen vorzubeugen." Die Ökonomen bemängeln zudem, dass im Falle einer Schieflage eines Landes ein Forderungsverzicht privater Gläubiger nicht zwingend vorgeschrieben ist.
 
Die Umschuldung eines Landes setze "in jedem Einzelfall eine Einigung in einem politischen Verhandlungsprozess in der Euro-Zone voraus". Zudem hätten Regierungschefs von Mitgliedsländern und hochrangige Repräsentanten der Europäischen Zentralbank bereits signalisiert, dass ein Schuldenschnitt politisch nicht gewünscht sei. "Damit ist die Glaubwürdigkeit des Verfahrens von vornherein erschüttert." Der Beirat hat 31 Mitglieder, darunter das Sachverständigenratsmitglied Lars Feld.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Bundesprogrammkommission der AfD auf sich offenbar auf die Forderungen nach einem Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und dem Euro-System geeinigt. "Wir halten einen Austritt Deutschlands [ ... ]

Die FDP hat nach Berichten über ein Arbeitspapier zum Ampel-Ausstieg reagiert und das betreffende Dokument veröffentlicht. "Aktuell gibt es diverse Presseanfragen, die sich auf ein internes Dokument [ ... ]

Linken-Chefin Ines Schwerdtner begrüßt das vom Bundeskabinett beschlossene Gewalthilfegesetz zum besseren Schutz von Frauen, sieht aber viel Luft nach oben. "Die Linke wird das Gewalthilfegesetz [ ... ]

In Dänemark ist am Donnerstag das Mobilfunknetz der größten Telefongesellschaft TDC ausgefallen. Nutzer konnten mit ihren Handys auch Notrufnummern nicht mehr erreichen. Auch die dänische [ ... ]

Die landwirtschaftliche Verpachtung von Grundstücken eröffnet den Eigentümern interessante finanzielle Möglichkeiten.

Die neueste Prognose der europäischen Flugsicherungsorganisation Eurocontrol erwartet auch in den kommenden Jahren ein deutlich geringeres Wachstum des Luftverkehrs in Deutschland als im restlichen [ ... ]

In deutschen Zahnarztpraxen besteht beim Einsatz von Zahnfüllungen mit Amalgam ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle. Zu diesem Ergebnis kommt die Krankenkasse Barmer in ihrem sogenannten Zahnreport, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.