Während die Schieflage der Banken auch in den nächsten Wochen im Mittelpunkt des Anlegerinteresse stehen, wird die fragwürdige Anlagepolitik der Notenbanken bisher wenig hinterfragt.
Dabei haben sich auch die Notebanken bei US-Hypothekenbanken verzockt. So legte die russische Notebank über 100 Mrd. USD ei US-Hypothekenbanken an, dabei 43 Mrd. USD bei Fannie Mae und Freddie Mac. Andere Notenbanken wie vor allem die Notenbank aus China und Japan habe sich sogar Anleihen von Freddie Mac und Fannie Mai im Volumen von 1 Billionen USD ins Depot genommen.
Dabei stellt sich die Frage, wer eigentlich die Anlagepolitik der Notenbanken kontrolliert und was passiert, wenn Notenbanken Pleite gehen.
Schon die recht fragwürdige Garantieübernahme der FED bei der Übernahme von Bear Stearns durch JP Morgan wirft viele fragen auf. So wird es auch verständlich, dass de US-Notenbank Fannie Mae und Freddie Mac eine um 300 Mrd. USD erweiterte Kreditlinie gewähren, während andere Hypothekenbanken wie die zahlungsunfähige IndyMac unter US-Zwangsverwaltung kommen.