S&P senkt nach Erdbeben Rating-Ausblick für Japan. Hintergrund seien die Schäden wegen des verheerenden Erdbebens und der Atomkatastrophe. Einzelhandel um 8,5% eingebrochen.
Die Rating-Agentur S&P hat den Ausblick für Japans Länderrating auf negativ gesenkt. Hintergrund seien die Schäden wegen des verheerenden Erdbebens und der Atomkatastrophe, teilte S&P am Mittwoch mit. Die langfristige Bewertung Japans werde mit AA- bestätigt. Die Auswirkungen der Naturkatastrophe dürften das mittelfristige Wachstumspotenzial des Landes nicht wesentlich beeinträchtigen. Japans Einzelhandel ist im März um 8,5% eingegebrochen. Seit dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März befindet sich das Land in einer schweren Krise. Die Schäden durch das Unglück am Atomkraftwerk Fukushima sind zudem kaum abzuschätzen.
