Barroso lobt Merkel-Rede. Der EU-Kommissionspräsident hat die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Merkel zur Zukunft der Eurozone als "sehr wichtig" gelobt. "Es gibt eine ganze Reihe von Aktionsfeldern, wo sofort gehandelt werden muss".
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Merkel zur Zukunft der Eurozone als "sehr wichtig" gelobt. "Es gibt eine ganze Reihe von Aktionsfeldern, wo sofort gehandelt werden muss", sagte die Sprecherin von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Brüssel.
Auch Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann hat Deutschlands Rolle bei der Euro-Krisenbewältigung gelobt. In einer Zeit, in der sich viele um die Zukunft Europas sorgten, sei es richtig, "Initiativen zu setzen", sagte Faymann am Freitag nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Er betonte zugleich, dass sich beide Länder bei möglichen EU-Vertragsänderungen einig seien. "Man muss innerhalb der EU ein starkes Fundament bilden, um die Krise zu bewältigen", erklärte Faymann. Wichtig sei vor allem die Reduzierung der Staatsschulden.
Merkel hatte am Vormittag im Bundestag in ihrer Rede für eine Stabilitätsunion in der Eurozone geworben. "Wir reden nicht nur über eine Stabilitätsunion, sondern wir fangen an, sie schaffen", betonte die Kanzlerin. Merkel will zusammen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Montag in Paris ein neues Konzept für eine Reform der Währungsunion vorstellen.
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