Immer wieder gab es Gerüchte um den Gesundheitszustand von Steve Jobs, CEO von Apple. Heute morgen (US-Zeit) dann lief bei Bloomberg der Nachruf über den Ticker - immerhin 17 Seiten lang.
"Steve Jobs, who helped makepersonal computers as easy to use as telephones, changed the wayanimated film are made, persuaded consumers to tune into digital music,and refashioned the mobile phone, ...)
Der verfrühte Jobs-Nachruf ist allerdings eine sehr makabere Panne:Erst kürzlich hatte es Spekulationen über seinen Gesundheitszustandgegeben. Im Juni, bei der Vorstellung der neuen iPhone-Generation,wirkte der Apple-Chef ausgemergelt. Medien und Blogs spekuliertendaraufhin über eine mögliche Wiederkehr seiner Krebserkrankung. Jobsdementierte
In dem ausführlichen Dokument würdigt Bloomberg Steve Jobs' Lebenswerk.Dem Apple-Chef sei es unter anderem zu verdanken, dass "Computer heuteso leicht zu bedienen sind wie Telefone". Zudem habe Jobs Konsumentenan die Nutzung digitaler Musik herangeführt und das Design vonMobiltelefonen einschneidend verändert. Der Nachruf verbreitete sich rasend schnell im Internet.
Erst später wurde das Dokument dann wieder offline gestellt. was die Verwirrung noch vergrößterte. An seinerStelle eine recht vage Erklärung: Man habe eine "unvollständigeGeschichte, in der es um Apple geht, versehentlich veröffentlicht",heißt es darin. Auch der Nachruf selber zeigt, dass an derFalschmeldung nichts dran ist: In ihm finden sich keinerlei Hinweisedarauf, dass Bloomberg neue Informationen über Jobs Gesundheitszustandvorliegen.