Ein angeblich 14-jähriger Afghane und ein angeblich 18-jähriger Syrer spielten in Dresden Scheinhinrichtung mit einer Pistole. Die Polizei gibt Entwarnung: Die Waffe war nicht echt.
Scheinhinrichtung in Dresden: Alles nur gespielt
Polizeibericht:
Bei den in den sozialen Netzwerken verbreiteten Bildern einer Gruppe Jugendlicher mit einer augenscheinlichen Pistole in Dresden, handelt es sich nicht um eine reale Bedrohungslage.
Nachdem der Ersteller der Bilder durch die Polizei befragt werden konnte, meldeten sich Sonntagabend eine Gruppe Jugendlicher im Polizeirevier Dresden-Mitte. Darunter befanden sich die beiden Protagonisten der Bilder (18, syrischer Staatsangehöriger und 14, afghanischer Staatsangehöriger). Diese schilderten den Sachverhalt als Spiel untereinander. Bei der Pistole handelte es sich um eine Spielzeugpistole, die sie den Beamten übergaben. Die Polizisten führten eine Gefährderansprache durch.
Der Vorgang wird zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Dresden übergeben