Weniger Lebensmittel im Juli gekauft
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2008 nominal
3,1% mehr und real genauso viel um wie im Juli 2007. Allerdings hatte
der Juli 2008 mit 27 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Juli
2007. Dieses Ergebnis für den Juli 2008 wurde aus Daten von sieben
Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im
deutschen Einzelhandel getätigt werden.
Im Vergleich zum Juni 2008 war der Umsatz des Einzelhandels im Juli 2008
unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,3%
und real um 1,5% niedriger.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im
Juli 2008 nominal 2,2% mehr und real 2,9% weniger um als im Juli 2007.
Bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten wurde
nominal 2,4% mehr und real 2,9% weniger umgesetzt, beim Facheinzelhandel
mit Lebensmitteln lagen die Umsätze sowohl nominal als auch real unter
den Werten des Vorjahresmonats (nominal - 0,4%, real - 3,9%).
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wurde in allen Branchen dieses
Bereichs nominal und real mehr als im Juli 2007 abgesetzt (Einzelhandel
mit Nicht-Lebensmitteln insgesamt: nominal + 3,9%, real + 2,0%).
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2008 setzte der Einzelhandel
nominal 2,2% mehr und real 0,5% weniger um als vergleichbaren
Vorjahreszeitraum.
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