«Der Spiegel» zu Max Herre: Er sei kein "Pop-Ideologe" und kein "Revolutionär", weil es ihm schlichtweg zu gut ginge. Herre sei auch kein "Jesus" und viele verachten ihn, wegen seiner "Posen" und seiner Oberflächlichkeit. Man solle ihn erst gar nicht ernst nehmen, wenn er über Politik rappt.
Das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" hat Chart-Stürmer Max Herre zum Interview getroffen und ihm anschließend "Indifferenz" attestiert. Max Herre erfülle die Erwartungen nicht, die er mit seinen Texten offeriert und rudere ständig zurück, wenn man ihn hierzu näher befragt.
Er sei kein "Pop-Ideologe" und kein "Revolutionär", weil es ihm schlichtweg zu gut ginge. Herre sei auch kein "Jesus" und viele verachten ihn, wegen seiner "Posen" und seiner Oberflächlichkeit. Man solle ihn erst gar nicht ernst nehmen, wenn er über Politik rappt, so "Der Spiegel".
Herre hat im Interview dann zugegeben, dass seine Texte nur "Provokation" sind, er keine Revolution fordere und er das "Fenster" lieber wieder zu mache, weil es "drinnen dann wieder so kuschelig warm ist". Was er singt, "kommt wie Politik, ist aber nur Pose", so das vernichtende Urteil des Magazin´s.
VL: Das viele Max Herre für einen Weichei-Rapper halten ist nichts Neues. Dass er nun aber auch noch seine politischen Wurzeln verleugnet, ist schlichtweg armselig. Auch frage ich mich, wie der Mann auf Platz 1 der Album-Charts landen konnte, wo ihn doch so ziemlich jeder ablehnt. Hat er seine Platten etwa selber gekauft? Lese ich Kommentare über Max Herre, egal wo, höre ich fast nur Enttäuschendes, also wie kommt es dann zu diesen Verkaufszahlen? Das sollte man auch mal recherchieren!
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