AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

EZB: Brutale Sparer-Enteignung

Zinssenkung durch EZB auf nur noch 0,5%. Der Schritt wird im Mainstream begrüßt - doch er bedeutet nichts anderes als brutale Enteignung der zukünftigen Rentner und Sparer. - Der Folterkasten der Finanzrepression von Notenbanken und Politik ist aber noch längst nicht ausgereizt.

 

von Michael Mross

Die Zinssenkung durch die EZB wird von den Medien allgemein erleichtert aufgenommen. Doch in Wahrheit bewirkt sie nichts. Die Ansprechschwelle für die Wirtschaft ist längst unterschritten. Die wirtschaftliche Aktivität steigt nicht, weil die Zinsen um 0,25% Punkte fallen.

Die Maßnahme dient einzig den Banken. Doch auch hier könnte der Schuss nach hinten los gehen: Wer will schon sein Geld bei einer Bank anlegen und dafür kaum Zinsen bekommen - mit dem Risiko, dass die Bank pleite geht und das Geld weg ist? 

Je tiefer die Zinsen also fallen, desto mehr steigt die Gefahr des Bankruns: Denn wer sein Geld heutzutage bei einer Bank anlegt, bekommt nichts und trägt das Risiko des Totalverlusts ab 100000 Euro, wie unsere Politiker nicht müde werden zu betonen. Zypern war also nur ein Testfall und der ist gut verlaufen: Die Leute lassen sich ihr Geld wegnehmen und bleiben ruhig.

Neben dem Totalverlust durch Bankpleiten setzen Politik und EZB jedoch auch auf die schleichende Enteignung. Diese ist sehr wirkungsvoll und anfangs kaum spürbar. Doch jeder, der für die Rente einzahlt, Lebensversicherungen oder sonstige langfristige Sparverträge abgeschlossen hat, wird die Konsequenzen in aller brutaler Härte spüren. Das eingezahlte Geld wird am Ende kaum noch was wert sein. Damit werden die Menschen bewußt und gewollt um ihre Lebensleistung betrogen. Doch das ist volles Kalkül der Geldmanager: Die Schulden sollen weginflationiert werden. Dafür bluten sollen alle.

Die ZInsmanipulation der Zentralbanken werden immer dreister. Wie weit werden sie noch gehen können? Einerseits wird der Zins am langen Ende nach unten manipuliert (z.B. durch künstliche Aufkäufe durch das Fed), andererseits wird der kurze Zins brutal nach unten geschleust. Für die Kunden am Banktresen bedeutet das schon jetzt: Zinsen = 0. - Mit freien Märkten hat dies freilich nichts mehr zu tun, denn müssten sich beispielsweise die USA am freien Markt refinanzieren, dann läge der Zins für 10jährige sicher bei 7% oder höher. Doch Dank der Zinsmanipulation durch das Fed werfen Bonds nur noch 1,6% ab

Angesichts einer offiziellen Inflationsrate von rund 2% und einer inoffiziellen Geldentwertungsrate nahe 10% sind die Maßnahmen der Notenbanken nichts anderes also ein brutaler Betrug am Sparer. Denn ihm wird das Geld mindestens i.H. der Inflationsrate Jahr für Jahr entwertet. Erst mit den Jahren aber wird der Unerfahrene feststellen, was das wirklich bedeutet.

Schon bei einer Inflationsrate von 6% hat sich die Kaufkraft des Geldes in rund 10 Jahren halbiert! Politik und EZB spekulieren darauf, dass der Mann auf der Straße dies nicht merkt. Die Frösche werden langsam gekocht, dann springen sie nicht aus dem Topf - sprich halten ihr Geld bei der Bank und schließen sinnlose "Spar"-Verträge ab, die in Wahrheit nichts anderes als "Enteignungs"-Verträge sind.

Doch die Nahe-Null-Zins-Politik ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn sich auf der Straße nichts rührt, dann wird es demnächst sogar Negativzinsen geben. Sprich: Jemand, der Geld auf die Bank bringt, dem wird jährlich etwas abgezogen.

Der Folterkasten der Finanzrepressionen ist damit noch längst nicht ausgereizt. Grundsätzlich sind mit dem Begriff "Finanzrepression" - so schreibt die NZZ richtig - alle Zwangsmassnahmen gemeint, durch die dem Staat Geld zufliesst, das er in einem freien Markt nicht oder nicht zu diesen Konditionen bekommen hätte. Derzeit geschieht dies oft unter dem Deckmantel der makroprudenziellen Regulierung im Zusammenspiel von Regierung, Banken und Zentralbank. Weitere Formen der finanziellen Repression sind Höchstgrenzen für Zinssätze, Zwangsanleihen, Kapitalverkehrskontrollen, die direkte Kreditvergabe von Pensionskassen und Versicherungen an den Staat oder auch das Verbot von Goldbesitz.

Die Frage ist, wie lange sich die Menschen das noch bieten lassen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hält das von der Union vorgelegte Agenda-2030-Papier für unvollständig. Es fehlten Ideen für Reformen der sozialen [ ... ]

Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt angespannt. 53,6 Prozent der Unternehmen meldeten im Dezember einen Mangel an Aufträgen, nach 54,0 Prozent im November, teilte das Ifo-Institut am Freitag in [ ... ]

Die AfD kann im neuen ZDF-Politbarometer zulegen. Wenn schon diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Partei auf 21 Prozent, zwei Punkte mehr als bei der letzten Umfrage vor drei Wochen. Die [ ... ]

Ischinger hält europäische Truppen in der Ukraine für

Der ehemalige deutsche Botschafter in Washington, Wolfgang Ischinger, hält die Idee von europäischen Friedenstruppen in der Ukraine für "abwegig". "Zum einen bräuchte man dafür [ ... ]

Brände in LA: Zahl der Toten steigt auf mindestens zehn

Durch die Brände in und um Los Angeles hat es zahlreiche Todesopfer gegeben. Bislang gebe es zehn Meldungen von Todesfällen, die mit den Feuern in Zusammenhang stehen, teilten die örtlichen [ ... ]

Banaszak kritisiert CSU für Abkehrpläne von grünem Stahl scharf

Grünen-Parteichef Felix Banaszak hat die von der CSU vorgeschlagene Abkehr von grün produziertem Stahl scharf kritisiert. "Die Forderungen der CSU nach einer Abkehr vom grünen Stahl sind [ ... ]

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, hält die Einführung von Karenztagen zur Senkung des hohen Krankenstands für eine mögliche Option. "Ein Karenztag würde [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.