Wie geht's weiter mit K+S? Chartechnicker geben keine Entwarnung und auch die Analysten sind unterschiedlicher Meinung über die Zukunft des Kali-Produzenten.
Die Aktie von K+S konnte nach ihrem deutlichen Einbruch aufgrund der Preisverfallspekulationen endlich wieder zulegen. In den letzten Tagen ging es bis zu 25% aufwärts. Doch Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. Charttechniker Haase heute bei DAF: "Es geht schon seit November 2011 abwärts. Seither gibt es keine Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends". Eine antizyklische Sichtweise würde laut dem Experten erst bei einer massiven Übertreibung nach unten greifen.
Commerzbank-Analysten bestätigen nach den jüngsten Zahlen das Kursziel von14,00 Euro.
Bernstein-Research-Analyst Jeremy Redenius sieht K+S bei "Underperform" und einem Kursziel von zunächst 15 Euro. Im schlimmsten Fall seien aber 7 Euro denkbar. Die Wahrscheinlichkeit hierfür sei gestiegen.