"Corona ist kein schweres Killervirus! Die Panikmache ist das Problem. Die Reaktion von Regierungen ist nicht angemessen" - sagt Virenexperte Dr. Wolfgang Wodarg. Er sei „fassungslos, über das, was ich da beobachten muss.“ Er fordert: „Corona-Panik beenden!“
Das ZDF interviewte den Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg. Der Virologe kommt zu außergewöhnlichen Schlussfolgerungen. Er bezweifefelt sogar die Testergebnisse (ab Min. 17). Sein Fazit: "Corona ist kein schweres Killervirus! Die Panikmache sei das Problem."
Der Experte argumentiert im Kern, dass es Coronaviren schon vor der aktuellen Krankheitswelle gegeben habe. Diese sei nicht schlimmer als frühere Grippewellen. Allerdings hätten Forscher – angeblich auch aus finanziellen Motiven – jetzt Tests entwickelt, die zuvor nicht zur Verfügung standen. Deswegen seien erst jetzt Erreger ins Bewusstsein getreten, die es schon lange gegeben habe.
Das zweite Kernargument von Wodarg: Er zieht Möglichkeiten der Medizin, den Verursacher von Covid-19 zu erkennen, in Zweifel. Demnach seien Mediziner in der chinesischen Stadt Wuhan bei wenigen Patienten auf eine „angeblich“ neue RNA-Sequenz in Viren gestoßen.
Wissenschaftler der Berliner Charité unter Beteiligung des Leiters der Virologie, Christian Drosten, hätten dann schnell einen Test entwickelt. Dieser sei jedoch nicht ausreichend validiert worden, die üblichen Genehmigungsverfahren seien übersprungen worden, behauptet Wodarg.
Wodarg sagt außerdem, dass dieser Test lediglich auf Grundlage „der ähnlichen Viren, die man kannte“ entwickelt worden sei. Das Virus aus Wuhan habe schließlich in Berlin nicht vorgelegen. „Das ist nun natürlich so eine Sache, ob der Test jetzt wirklich nur diese Viren misst, die dort eine Rolle gespielt haben in der Klinik, oder ob der gleichzeitig noch andere SARS-Viren misst.“
Beitrag bei ZDF Frontal21
Wodarg Webseite - Kritik durch Correctiv
Dr. Wolfgang Wodarg beantwortet Zuschauerfragen: