AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Ukraine und Krieg: so manipuliert die ARD

Mit merkwürdigen Meinungsumfragen und einseitiger Berichterstattung versuchen Deutschlands öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten subtil Stimmung für Krieg zu machen. Besonders der "ARD-Deutschland-Trend" soll die Zuschauer kriegsreif trimmen.

 

Von Uli Gellermann

Letzte Woche gab es mal wieder den monatlichen ARD-Deutschland-Trend, jene Umfrage, die in Deutschland Themen setzt und Meinung macht. Denn genau das ist die "Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten in Deutschland: Rundfunk Anstalten. Eine Macht. Sie verfügt über 11 TV-Anstalten, 55 Radios, erreichen zum Beispiel mit der "Tagesschau" einen Marktanteil von über 30 Prozent und verfügen über ein GEZwangsfinanziertes Geschäftsvolumen von 6,3 Milliarden Euro jährlich. Glaubt man dem Rundfunkstaatsvertrag, dann sind sie "unparteiisch".

 

Im vorigen Monat hatte die neue Kriegsministerin gefordert: "Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen". Und meinte Afrika, und meinte Militär. Damals fragte die ARD den Deutschlandtrend ab: Da waren noch glatte 61 Prozent der Befragten gegen Frau von der Leyen. Nur 30 Prozent dafür. Eine stabile Mehrheit gegen Auslandseinsätze, wie seit Jahren in fast allen Umfragen. Der neueste Trend ist scheinbar umgekehrt: Irre 74 Prozent sind nun für "Mehr deutsche Verantwortung bei internationalen Krisen". Schäbige 23 Prozent sind nur noch dagegen.

Was mag sich in diesem einem Monat bei den Deutschen geändert haben? Nichts. Außer der Frage-Technik bei der ARD. Zuerst fällt auf, dass die Antworten zusammen fast die 100 Prozent ergeben. Das gibt es natürlich nie im wirklichen Leben. Und wie stellt die ARD das her? Die übliche dritte Frage, die für die Nichtwisser, für Unentschlossen, fällt weg.

Und natürlich fragt man vornehm nach "deutscher Verantwortung". Was das ist, das hatte Frau von der Leyen zwar gerade erklärt, aber so lange kann der normale Zuschauer wirklich nichts behalten.

Aber eine weitere Frage im Trend-Theater führt auf die Spur: Soll sich die EU an Finanzhilfen für die Ukraine beteiligen? Da sagen Ja: 62 Prozent und Nein: 33 Prozent.

Hätte die ARD ehrlich gefragt: Soll der deutsche Steuerzahler finanziell in die Ukraine investieren? Und: Sollen wir einen Krieg mit Russland riskieren? Da hätten die Nein-Werte gut über 90 Prozent gelegen.

Aber so viel brutale Ehrlichkeit verträgt der Trend nicht. Da ist die Anstalt zart besaitet. - Die ARD weiß zur Zeit viel von einer "russischen Besetzung der Krim" zu erzählen. Dass es sich bisher nur um Territorien handelt, die in einem noch fast 25 Jahre gültigen Stationierungsvertrag zwischen der Ukraine und Russland festgelegt wurden, ist nicht mal am Rande zu finden.

Was hat sich im Verlauf eines Monats, von der einen zur anderen Umfrage geändert? Zum einen hatte die ARD tagelang Bilder aus der Ukraine geliefert, die nur eine Seite des Konflikts zeigten: Die bösen Russlandfreunde einerseits und die guten Timoschenko-Freunde auf der anderen Seite. Zwischentöne waren nicht erwünscht.

Grassierender Antisemitismus bei den "Freiheitskämpfern" und faschistische Schlägergarden gab es zwar, aber die Deutschen sollten sie besser nicht sehen. Zum anderen hatte Gauck, der Hochtöner im falschen Amt, in einer Blut-Rede in München klargemacht, dass die Deutschen schon für Kriege reif sein müssen: "Manchmal kann auch der Einsatz von Soldaten erforderlich sein. Eines haben wir gerade in Afghanistan gelernt: Der Einsatz der Bundeswehr war notwendig."

Wie bitte? Nach rund 12 Jahren Krieg dessen einziger "Erfolg" in 100.000 toten Afghanen bestand? Der Mann gehört weggesperrt. Auch für diesen Satz: "Ich muss wohl sehen, dass es bei uns - neben aufrichtigen Pazifisten - jene gibt, die Deutschlands historische Schuld benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken". Wer keine verfassungswidrigen Auslands-Einsätze will, der ist von der Welt abgewandt. Wer Fetzen von Fleisch nach Drohneneinsätze nicht schätzt, der ist bequem. Wer friedliche Vernunft fordert, der versteckt sich nur.

Ganzer Artikel: www.rationalgalerie.de

Mehr Infos:

Ukraine: Anonymous veröffentlicht Klitschko Emails

Newsticker Ukraine

Letzte Videos aus Ukraine

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche", Bernd Siggelkow, fordert von der Politik einen Kinderbeauftragten, der sich für die Bedürfnisse von Kindern einsetzt. "Der [ ... ]

Zum Abschluss des 17. Spieltags der 2. Bundesliga hat der 1. FC Köln 1:0 beim 1. FC Kaiserslautern gewonnen und sich damit die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Kölner und die Roten Teufel lieferten [ ... ]

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg beklagt der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, fehlenden Behördenaustausch und falsche Schwerpunkte bei Sicherheitsgesetzen. "Wir [ ... ]

VW und die Arbeitnehmerseite haben beim Sparplan offenbar einen genauen Verzicht des Managements vereinbart. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll der Mai-Bonus so stark sinken, dass das Jahreseinkommen [ ... ]

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bekräftigt, dass es eine umfangreiche Aufklärung der Hintergründe geben soll. "Die Ermittlungen [ ... ]

Nach dem Anschlag in Magdeburg gibt es aus der Politik Rufe nach einer Neujustierung der Sicherheitsbehörden. "Es braucht eine proaktive Diskussion über unsere Sicherheit - auch mit Blick auf [ ... ]

Nach der Einigung mit der IG Metall schwört Volkswagen-Chef Oliver Blume den Konzern auf einen dauerhaften Kampf um niedrigere Kosten ein. Die bisherigen Effizienzprogramme hätten "eine gute [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.