Angesichts der stark wachsenden Neuverschuldung warnt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer vor einem Staatsbankrott Deutschlands.
Wenn sich die Dynamik bei der Staatsverschuldung so fortsetze, "besteht die ernsthafte Gefahr der Überschuldung", sagte er der "Bild" (Samstagausgabe). "Ein solcher Corona-Sozialismus führt in letzter Konsequenz in die Staatspleite." In jedem Fall werde der Druck auf die EZB über Anleihenkäufe und Zinssenkungen die Staatsfinanzierung zu erleichtern, weiter steigen.
Der FDP-Politiker forderte die Bundesregierung zu einer Exitstrategie auf: "Italienische Verhältnisse müssen wir unbedingt verhindern", so der Liberale.