Mit dem Euro geht es gegen Dollar weiter bergab. In Tokio handelte er sogar unter 1,19 - dem tiefsten Stand seit 9 Jahren. Seit Mai verlor die Gemeinschaftswährung rund 15%. Prognose: weiter runter.
Der Euro ist am Montag im fernöstlichen Handel zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang 2006 gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1860 Dollar, nachdem sie am Freitag noch mit 1,2002 Dollar gehandelt worden war.
"Der Spiegel" berichtete am Wochenende unter Berufung auf Regierungskreise, der "Grexit" habe seinen Schrecken für Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble verloren. Sie seien inzwischen zuversichtlich, dass der Euro einen Ausstieg des südeuropäischen Krisen-Landes überleben würde.