Für den Fall, dass Infektionen und Krankmeldungen weiter steigen bereitet der Energiekonzern Eon die Kasernierung von Mitarbeitern an wichtigen Kraftwerks-Standorten vor.
„Im Rahmen der Vorbereitung auf alle denkbaren Krisenszenarien ziehen wir verschiedene Maßnahmen in Betracht, unter anderem haben wir auch die Möglichkeit einer vorübergehenden Unterbringung von Mitarbeitenden direkt am Standort berücksichtigt (Kasernierung)“, so ein Eon-Sprecher gegenüber der „Rheinischen Post“(Bezahl).
Umgesetzt werde das bisher zwar nicht, heißt es von Eon. Derartige Notfallpläne gäbe es aber, beispielsweise für das Atomkraftwerk Isar, das die Unternehmenstochter PreussenElektra betreibt.
„Um auch in pandemiebedingten Extremsituationen den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, haben wir im Kraftwerk und bei PreussenElektra einen detaillierten Pandemie-Notfallplan aktiviert, der verschiedene Maßnahmenstufen beinhaltet“, zitierte die Zeitung den Sprecher.