Die Berliner Polizei bastelt an einem Blackout-Plan. Behörden bereiten sich auf Energiemangel vor. Immer mehr Unternehmen gehen pleite. Michael Mross kommentiert.
Der Entwurf des Konzepts der Berliner Polizei ist in drei Eskalationsstufen eingeteilt.
1. Phase: Teuerung: „Das Szenario wird bereits als gegeben angesehen“
- Es kommt zu Demonstrationen sowie Kundgebungen. Unmut über die Situation wird seitens der Bevölkerung geäußert.
2. Phase: Verknappung: Laut Experten könnte es in der kalten Jahreszeit zu einer geplanten Enrergieverknappung kommen. Davon betroffen seien vornehmlich Strom und Gas.
- Da es nur zu geregelten Zeiten möglich wäre, die Heizung zu nutzen, zu kochen oder Warmwasser zu gebrauchen, würde die Brandgefahr erheblich steigen, da Menschen vermehrt mit Feuer heizen würden. Dies wäre ein Problem für die Feuerwehr.
- Für die Polizei wäre dieses Szenario problematisch, da die 24-Stunden-Bereitschaft gewährleistet sein müsse. Notstromaggregate, Satelliten-Handys und gefüllte, mobile Tanks für die Kraftfahrzeuge müssten funktionieren. Die Vorbereitung dazu läuft laut dem Bericht derzeit auf Hochtouren.
3. Phase: Ausfall: Die Berliner Polizei geht dabei von einem „partiellen Ausfall“ der Energieversorgung aus.
- Käme es zum sogenannten Blackout, wäre laut dem Bericht mit Plünderungen, Unruhen und Angriffen auf die kritische Infrastruktur zu rechnen. Das öffentliche Leben würde stillstehen. „Bargeldautomaten fallen aus, Züge und Bahnen bleiben auf offener Strecke stehen, Mobilfunknetze versagen“, schreibt die Zeitung.
Michael Mross kommentiert:
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