In der Bundesregierung herrscht nach dem plötzlichen Druckabfall in den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 die Sorge, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf die europäische Gasinfrastruktur und die Gasmärkte handeln könnte. Drei von vier Strängen der Ostseepipelines seien beschädigt, sagte ein Insider dem "Spiegel". Man glaube nicht an Zufall.
Es könnte sich um einen Anschlag handeln, um Verunsicherung auf den europäischen Gasmärkten zu provozieren. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins werden nun "mit Hochdruck" die Sicherheitskonzepte auch anderer Pipelines und Gasversorgungsanlagen überprüft.
Foto: Castoro 10 beim Bau von Nord Stream 2, über dts Nachrichtenagentur