Die Politik zwingt die Bürger zu Wärmepumpen. Jetzt kommt raus: die Leitungen und die Infrastruktur reichen nicht aus, um diese zu betreiben. Erste Wohnungskonzerne (Vonovia) schlagen Alarm.
Im Januar 2022 legte Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia ein Wärmepumpen-Sonderprogramm auf. Doch Dutzende der bereits installierten Geräte sind bis heute nicht angeschlossen. Es stehe nicht ausreichend Strom zur Verfügung, heißt es.
Aus der Opposition kommt der Ruf nach Konsequenzen. „Die Energiewende im Gebäudesektor wird von der Ampel ganz offensichtlich nicht nur mit der Brechstange, sondern auch an den Realitäten vorbeiorganisiert“, sagte Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion dem „RND“. Es fehlten nicht nur Wärmepumpen und Fachkräfte, sondern auch die Kapazitäten der Stromleitungen seien zu gering. „Ein gesetzlicher Plan kann aber niemals die Realität ersetzen“, so der CDU-Politiker.
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia kann in vielen Fällen bereits installierte Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, weil sie noch nicht angeschlossen werden konnten. Ein Grund sei, dass wegen fehlenden Netzausbaus nicht genügend Strom zur Verfügung stehe, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch am Donnerstag.
Michael Mross im Gespräch mit Robert Jungnischke:
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