AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Inflation 7,2 %, Strom +15,4 %


Supermarkt, über dts NachrichtenagenturDas Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Inflationsrate für den Monat April 2023 mit +7,2 Prozent bestätigt. Ende des Monats war bereits eine entsprechende Schätzung veröffentlicht worden. Im Februar hatte die Inflationsrate noch bei +7,4 Prozent gelegen.

"Die Inflationsrate hat sich damit den zweiten Monat in Folge abgeschwächt, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau", sagte Bundesamtspräsidentin Ruth Brand. "Die Nahrungsmittel bleiben auch im April der stärkste Preistreiber unter den Waren und Dienstleistungen im Warenkorb." Die Preise für Energieprodukte lagen im April um 6,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Die Teuerung der Energieprodukte hat sich nach einer deutlichen Abschwächung im März (+3,5 Prozent) damit wieder verstärkt, lag aber weiterhin unterhalb der Gesamtteuerung. Verantwortlich für den seit März unterdurchschnittlichen Preisauftrieb der Energie binnen Jahresfrist ist insbesondere ein Basiseffekt aufgrund der starken Preisanstiege im Vorjahr infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Haushaltsenergie insgesamt verteuerte sich von April 2022 bis April 2023 mit +21,1 Prozent jedoch nach wie vor besonders stark: Überdurchschnittlich erhöhten sich hier die Preise für Erdgas (+33,8 Prozent) sowie für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (+29,8 Prozent).

Auch für Strom (+15,4 Prozent) und Fernwärme (+12,3 Prozent) mussten die Verbraucher deutlich mehr als vor einem Jahr bezahlen. Hingegen verbilligte sich leichtes Heizöl mit -21,8 Prozent deutlich, Kraftstoffe waren um 9,4 Prozent günstiger als vor einem Jahr. Insgesamt ist die Preisentwicklung bei Energie durch viele Faktoren geprägt, so auch durch die Preisbremsen für Strom, Erdgas und Fernwärme, die seit Januar 2023 wirksam sind.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im April überdurchschnittlich um 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich binnen Jahresfrist etwas abgeschwächt, im März hatte er noch bei +22,3 Prozent gelegen. Im April wurden jedoch wie bereits in den vorherigen Monaten bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet, vor allem bei Molkereiprodukten (+34,8 Prozent), Brot und Getreideerzeugnissen (+21,3 Prozent), Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten (+19,7 Prozent) sowie Zucker, Marmelade, Honig und anderen Süßwaren (+19,6 Prozent).

Die Inflationsrate ohne Energie lag im vierten Monat des Jahres bei +7,2 Prozent, so die Statistiker weiter. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln lag unterdessen mit 5,8 Prozent deutlich niedriger und zeigt, wie stark die Nahrungsmittelpreise die Gesamtteuerung prägen. Gleichzeitig wird durch diese Kenngröße deutlich, dass auch in anderen Güterbereichen die Teuerung hoch ist. Bereits im Dezember 2022 lag der Verbraucherpreisindex ohne Energie und Nahrungsmittel über der Fünf-Prozent-Marke und hat sich seit Jahresbeginn weiter erhöht (Januar 2023: +5,6 Prozent; Februar 2023: +5,7 Prozent; März 2023: +5,8 Prozent).

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im April 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,3 Prozent. Verbrauchsgüter verteuerten sich mit +11,4 Prozent besonders stark, vor allem infolge des Preisanstiegs bei Nahrungsmitteln. Spürbar teurer waren hier außerdem Bier (+15,0 Prozent), Verbrauchsgüter für die Körperpflege (+14,4 Prozent) und alkoholfreie Getränke (+13,5 Prozent).

Die Preise von Gebrauchsgütern lagen gegenüber April 2022 um 5,9 Prozent höher, darunter zum Beispiel Möbel und Leuchten (+9,9 Prozent) sowie Haushaltsgeräte (+7,7 Prozent). Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im April um 4,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Darunter verteuerten sich die Nettokaltmieten um 2,0 Prozent. Weitaus deutlicher erhöhten sich unter anderem die Preise für Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen (+14,8 Prozent), für Pauschalreisen sowie Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (jeweils +10,4 Prozent).

Binnen Jahresfrist verbilligten sich hingegen die Telekommunikationsdienstleistungen (-1,0 Prozent). Im Vergleich zum März stieg der Verbraucherpreisindex im April um 0,4 Prozent, so das Bundesamt. Teurer wurden unter anderem Bekleidungsartikel (+1,8 Prozent) und Übernachtungen (+1,6 Prozent). Auch die Preise für Energie insgesamt zogen an (+0,7 Prozent), trotz

Preisbremse insbesondere für Fernwärme (+3,3 Prozent). Auch Kraftstoffe insgesamt wurden teurer (+1,6 Prozent, darunter Superbenzin: +2,8 Prozent, dagegen Dieselkraftstoff: -2,1 Prozent). Günstiger als einen Monat zuvor waren leichtes Heizöl (-3,1 Prozent) und Erdgas (-0,3 Prozent). Auch für Nahrungsmittel insgesamt mussten die privaten Haushalte im Vormonatsvergleich etwas weniger bezahlen (-0,8 Prozent). Hier gingen vor allem die Preise für Gemüse (-7,5 Prozent, darunter frisches Gemüse: -10,0 Prozent) sowie für Speisefette und Speiseöle (-3,0 Prozent, darunter Sonnenblumenöl, Raps oder ähnliches: -8,2 Prozent; Butter: -3,6 Prozent) zurück.

Foto: Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger soll bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Rottal-Inn als Direktkandidat seiner Partei antreten. Das berichtet die Mediengruppe Bayern (Freitagausgaben) unter Berufung [ ... ]

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki tritt für eine Flexibilisierung der Schuldenbremse ein, wie sie von den Wirtschaftsweisen am Vortag angeregt worden war. "Selbstverständlich [ ... ]

Deutschland kümmert sich nicht ausreichend um die Artenvielfalt in Berg-Mähwiesen und mageren Flachland-Mähwiesen, die als Natura-2000-Schutzgebiete ausgewiesen sind. Das hat der Europäische [ ... ]

Caritas will

Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa hat nach dem Bruch der Ampel-Koalition eine Lösung zur Fortführung des Deutschlandtickets gefordert. "Das Deutschlandticket ist ein zentraler [ ... ]

30 Prozent der rund 594.800 Personen, die im Jahr 2023 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, hatten Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf [ ... ]

Bei einer mutmaßlichen Explosion in einem Wohnkomplex im Bereich "Kronenhof" in Esslingen sind am Donnerstagmorgen zwei Menschen getötet worden. Das teilte das Polizeipräsidium Reutlingen [ ... ]

Nach Angaben der Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann haben sich die Bundestagsfraktionen noch nicht auf eine Liste gemeinsamer Gesetzesvorhaben verständigen können. "Es ist klar, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.