Im August mussten 16 % des Stroms importiert werden. Die Politik ignoriert das Problem. Im Herbst und Winter dürfte der Import noch steigen. Eine Wirtschaftsnation ohne Strom - wie endet das? Michael Mross kommentiert.
Deutschlands Strombedarf wird auch im August zu einem immer größeren Teil durch Stromimporte gedeckt. Die Importe seit Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke am 15. April sind deutlich gestiegen, wie Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, über die der "Spiegel" berichtet. Vom 1. bis 31. August überstiegen die Importe die Exporte um 5.733 Gigawattstunden, dies entsprach knapp 16 Prozent des Strombedarfs in dem Zeitraum.
Eine Wirtschaftsnation ohne Strom - wie lange kann das gut gehen? Und was bedeutet das für den Strompreis? Michael Mross kommentiert:
Folgt mir auf Telegram: ↪︎ https://t.me/mmnews_offiziell