Während Deutschland im Fußballfieber ist gibt es in anderen Regionen der Welt sehr bedrohliche Entwicklungen. Der serbischen Präsident Aleksandar Vučić warnt vor einem großen europäischen Krieg in 3 Monaten.
von Andreas Männicke
Nun beginnt auch der Kampf um eine neue Weltordnung und zwar BRICS Plus versus G 7. Dabei geht es auch um einen Kampf um Weltmacht und um Rohstoffe. Viele Länder sind mit dem Hegemoniestreben und der Ausbeutung der USA nicht zufrieden und schließen sich jetzt lieber dem Bündnis BRICS Plus an. So wollen sich nun die Türkei, Malaysia und Thailand dem „BRICS Plus-Bündnis anschließen und 40 weitere Länder auch. Mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran haben die BRICS nun aber auch bedeutende Öl- und Gasproduzenten mit im Boot. Alle müssten im Westen wissen: Ohne Rohstoffe gibt es keinen technischen Fortschritt und auch keine KI-Euphorie! Saudi-Arabien hat nun den 50 Jahre alten Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, den die BRICS-Länder streben eine De-Dollarisierung an, Auch dies wird noch Folgen für die USA haben.
BRICS-Länder haben die Rohstoffe, die der Westen zum Wachsen braucht
Die großen Mega-Rechenzentren der KI-Unternehmen verbrauchen unheimlich viel Strom, aber auch Wasser, um die Rechenzentren zu kühlen. Die Bitcoin-Miner aber auch. Die großen KI-Unternehmen bauen nun eigene Kernreaktoren, um den Strom de Zukunft zu haben. Dafür brauchen sie aber auch Uran, was in Zukunft ein sehr knappes Gut werden könnte. Sehr viel Uran befindet sich aber in Kasachstan und in Russland. Wer hat hier also die stärkeren Karten in der Zukunft? Es dürfte sich lohnen, schon jetzt Uranaktien wie Kazatomprom aus Kasachstan ins Depot. Andere Rohstoffe wie Kupfer und Nickel sind zur Bewältigung der Energiewende notwendig. Gold bleibt bei zunehmenden geopolitischen Krisen ein zunehmend „sicherer Hafen“, gerade wenn es zu Währungsturbulenzen wie in Argentinien und der Türkei kommt. Aber auch der Bitcoin profitiert mittelbar von den Spannungen.
Die EU verpasst die Chance als Friedenstifter
Die EU hat es verpasst, eine eigenständige, souveräne, friedensstiftende Position Beim Ukraine-Krieg zu haben und Deutschland auch. Sie sind mehr oder weniger Handlanger der USA, zum Teil ohne es zu wissen. Die US-Vizepräsidentin Harris hat es bei der Friedenskonferenz ganz klar gesagt: Die Unterstützung der Ukraine liegt im „strategischen Interesse“ der USA. Und das war schon immer so, denn hier handelt es sich in Wirklichkeit um einen Proxy-Krieg, also Stellvertreterkrieg USA gegen Russland auf ukrainischen Boden, wo nun auch auf dem Wunsch von Selenskyj die NATO immer mehr reingezogen und zur Kriegspartei wird, was Bundeskanzler Scholz aber unbedingt verhindern wollte.
Die „Friedenskonferenz“ in der Schweiz bringt keinen Frieden
Die USA sind immer noch eine Besatzungsmacht gegenüber Deutschland und genauso verhält sich Deutschland auch. Dabei könnte die EU und erst recht Deutschland eine große Rolle als unparteiischer Friedensstifter beim Ukrainekrieg spielen. Auch die Schweiz hat ihre neutrale Rolle aufgeben. Die Friedenskonferenz in der Schweiz war eine Farce ohne China und Russland. Zudem haben 20 von den 100 Ländern die gemeinsame Abschlusserklärung nicht unterschrieben. Dabei wird es höchste Zeit jetzt einen durchführbaren Friedensplan vorzulegen und anzubieten.
Trump hat nun seinen Friedensplan unter 5 Bedingungen vorgestellt, der durchaus diskutabel ist, aber mit Joe Biden an der Spitze der USA wird es keinen Frieden so schnell geben. Beim Rededuell im CNN ging Trump als klarer Sieger hervor. Auch nehmen die Spannungen zwischen den USA und China immer mehr zu und man kann nur hoffen, dass es um China nicht noch einen weiteren Stellvertreterkrieg geben wird.
Rüstungskonzerne im Aufwind
Die EU will der Ukraine nun 50 Mrd. € schicken, wobei die Gelder zum Großteil aus den eingefrorenen Zinsen der russischen Währungsreserven stammen soll. Putin bezeichnet dies als Diebstahl. Die USA werden der Ukraine 60 Mrd USD als Kredit schicken, damit die Ukraine die Waffen aus den USA kaufen kann, was ein geschickter Schachzug ist und schlussendlich nur der Bereicherung der amerikanischen Rüstungsindustrie dient aber nicht hilft den Ukraine-Krieg. Auch Rheinmetall bekommt jetzt immer größere Aufträge von der Bundesregierung, was letztendlich der Steuerzahler zahlen muss.
Will der deutsche Steuerzahler wirklich eine Kriegswirtschaft?
Will das aber der deutsche Steuerzahler wirklich, dass die Steuergelder so verwendet werden und dass sich Deutschland auf eine Kriegswirtschaft einstellt, während die Industrie wegen der zu hohen Energiekosten zu Grunde geht oder in die USA auswandert, wie der Kupferproduzent aus Hamburg Aurubis zuletzt.
So eine Kriegswirtschaft ist enorm teuer und aufwändig. Das Geld fehlt dann später in anderen sozialen Bereichen, wo dann gespart werden muss. Zudem weiß man gar nicht so genau, wo die Gelder und Waffen in der Ukraine landen und wie das Gelder verwendet wird. Die Ukraine ist immer noch einer der ärmsten und korruptesten Länder der Welt, dass nun aber von der EU hofiert wird. 11 Parteien sind in der Ukraine verboten. Kritische Medien werden in der Ukraine verboten. Es gibt keine Meinungs- und Pressefreiheit in der Ukraine. Die Generalmobilmachung verläuft in der Ukraine sehr schleppend. Selenskyj fehlt aber das Personal, um die neuen Waffen bedienen zu können.
Frankreich vor der Schicksalswahl
Die Europawahl brachte nicht nur den erwarteten Rechtsrutsch und die Abstrafung der Bundesregierung, sondern veranlasst den französischen Präsidenten Macron aufgrund des schlechten Walergebnisse (Macron nur 15 Prozent, Le Pen aber 30 Prozent), das Parlament aufzulösen und Neuwahlen am 30. Juni und Stichwahlen am 7. Juli stattfinden zu lassen, was für die EU nicht ungefährlich ist. Wenn hier Le Pen die Mehrheit bekommen sollte, wird es für Macron schwer, weitere 3 Jahre als Präsident zu fungieren. Dann hat nicht nur Frankreich, sondern auch Europa ein Problem.
Weltbörsen ignorieren fahrlässig die enormen geopolitischen Risiken
Die Weltbörsen ignorieren bisher die Gefahren eines großen europäischen Krieges und auch eines Weltkriegs. In den USA sorgen die überbewerten KI-Aktien wie Nvidia, Microsoft und Apple, die zusammen einen Wert von 10 Bio. USD haben, dafür , dass der S&P-Index jetzt mit 15 Prozent im Plus ist und der NASDAQ-Index sogar mit 20 Prozent. Nvidia wird jetzt mit dem 42-fachen des Umsatzes bewertet und konnte innerhalb eines Jahres mehr als 2 Bio. USD an Marktwert hinzugewinnen nur wegen der KI-Euphorie. Der Dow Jones Industrial Index schaffte aber nur ein Plus von 3,7 Prozent und der DAX von 8,7 Prozent.
Osteuropa weiterhin mit Outperformancechancen
Nur wenige Anleger haben bisher mitbekommen, dass es in Osteuropa noch viel bessere Performancemöglichkeiten gibt und das mit Aktien, die nicht nur im Umsatz wachsen, sondern wesentlich preiswerter sind und hohe Dividendenrenditen haben. Die Anleger haben wohl bisher nur eher am Rande wegen der Fußball-Europameisterschaft mitbekommen, dass die Spieler aus Osteuropa gut Fußball spielen können wie aus Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Serbien, Ukraine und Georgien mit zum Teil beachtlichen Ergebnissen. Es waren noch nie so viele Teams aus Osteuropa bei einer Fußball-Europameisterschaft wie dieses Jahr. Die Anleger sollten dies zum Anlass nehmen, nun auch mal einen Blick auf Aktien aus Osteuropa zu werfen.
10 Börsen aus Osteuropa zählen auch in diesem Jahr zu den 30 am besten performenden Börsen der Welt und 8 konnten sogar den DAX outperformen, allen voran die Börsen aus Kasachstan (+27 Prozent seit Jahresbeginn), aber auch aus Slowenien (+26 Prozent), Rumänien (+18 Prozent), Ungarn (+13 Prozent), Bulgarien (13 Prozent), Serbien (+13 Prozent), Kroatien (+10 Prozent), Polen (+10 Prozent) und sogar Ukraine (+9 Prozent), wobei hier die an der Wiener Börsen konstruierten Ostbörsen-Indices in Euro zugrunde gelegt wurden.
Man darf dabei nicht vergessen, dass die Aktien aus Zentralosteuropa (Polen, Ungarn) schon im letzten Jahr eine Performance von über 40 Prozent erzielten und in Kasachstan von über 30 Prozent, so dass dies keine Eintagsfliege war. Dabei bilde Aktien aus Kasachstan jetzt eine gute Alternative für die Aktien aus Russland, die wegen der gegenseitigen Sanktionen für westliche Anleger nicht mehr handelbar. Aktien wie die Fintech-Bank Kaspi.kz oder die Sparkasse Halyk Bank dringen über ihre Super-App in alle Lebensbereiche ein und wachsen dadurch sehr dynamisch. So konnte die Muster-Depotaktie im Börsenbrief East Stock Trends (www.eaststock.de) Kaspi.kz in einem Monat nach guten Quartalszahlen schon wieder um 13 Prozent auf ein neues Jahres-Hoch zulegen.
Freedom Broker bietet Marktzugang nach Kasachstan
Über den Broker Freedom Finance aus Zypern, der sich auch auf der Messe Invest im April 2024 präsentierte und viel Interesse fand, können Sie Aktien aus Kasachstan auch direkt online kaufen, was den Vorteil hat, dass Sie die zum Teil sehr hohen Dividenden schnell in Ihr Depot bekommen. So hat die Halyk Bank sogar eine Dividendenrendite von 16% und eine Eigenkapitalrendite von 34%. Bei Freedom Broker bekommen Sie aber auch Zinsen auf Ihr Sparkonto in USD von über 8% und in Euro von über 6%. Eine Konteröffnung ist leicht online unter folgendem Link möglich: https://freedom24.com/invite_from/2952896 Wer noch Rat über den Umtausch von russischen ADR in Originalaktien benötigt, ist auch bei Freedom Broker bestens aufgehoben, die auch eine Filiale in Berlin haben.
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