AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Ifo-Institut schließt neue Weltwirtschaftskrise nicht aus


Containerschiff in Wilhelmshaven (Archiv), über dts NachrichtenagenturDer Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat vor einer neuen Weltwirtschaftskrise gewarnt. "Das ist leider nicht auszuschließen", sagte Fuest der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Die USA allein würden die Weltwirtschaft zwar nicht in die Krise stürzen. "Aber wenn sich der Protektionismus immer schneller ausbreitet, in China und in Europa, dann ist das eine große Gefahr. Wenn alle in die falsche Richtung gehen, kann es zu einer großen Krise kommen", sagte Fuest.

Gleichzeitig zerstörten die USA gerade ihre Reputation als zuverlässiger Vertragspartner. "Das ist gefährlich, weil die USA immer noch die wichtigste Wirtschaftsmacht der Welt sind", so Fuest. Der Ifo-Chef glaubt, dass der massive Verfall bei US-Staatsanleihen US-Präsident Donald Trump dazu bewogen habe, viele Zölle für 90 Tage auszusetzen. Was jetzt passiere, sei ein Alarmsignal für die USA und für die Finanzarchitektur der gesamten Welt. Zwei Drittel der weltweiten Börsenkapitalisierung sei auf dem US-Aktienmarkt, der Dollar sei die weltweite Ankerwährung, so Fuest. "Wenn das alles kippt, hätte das unkalkulierbare Folgen." 

Fuest lobte die Strategie von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU/EVP). "Es ist richtig, erst einmal abzuwarten, anders als die Chinesen. Das sorgt für möglichst kühle Köpfe", sagte er. Auch den Koalitionsvertrag hält Fuest trotz einiger Kritikpunkte für grundsätzlich gelungen. "Ich finde es gut, dass man die Überwindung der wirtschaftlichen Stagnation in den Mittelpunkt des Koalitionsvertrags gestellt hat", sagte der Ifo-Chef. Das sei nicht selbstverständlich. Union und SPD hätten sich zusammengerauft und aus seiner Sicht die richtigen Punkte genannt, also Investitionserleichterungen, steuerliche Entlastung von Arbeit, Bürokratieabbau, mehr Investitionen in die Infrastruktur, sinkende Energiekosten. "Wachstum steht im Mittelpunkt. Das alles ist richtig", so Fuest.

Foto: Containerschiff in Wilhelmshaven (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Nach dem Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney gehen die Behörden bisher nicht von einem dritten Täter aus. Aussagen mancher Augenzeugen, wonach es einen möglichen dritten Täter gegeben [ ... ]

Die Rechtswissenschaftlerin Constanze Janda soll Co-Vorsitzende der Rentenkommission der Bundesregierung werden. Das berichtet die "Bild" (Montagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Janda wird [ ... ]

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spricht sich für ein Social-Media-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren aus. In einer Umfrage des Instituts Insa für die "Bild am Sonntag" gaben [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht bei den Ukraine-Beratungen über eine Waffenruhe in der Ukraine nach Ansicht der SPD vor einer großen Herausforderung. "Der Bundeskanzler hat eine schwere [ ... ]

Frankreich lehnt das Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten weiterhin ab. "In seiner derzeitigen Form ist der Vertrag nicht akzeptabel", sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister [ ... ]

Australiens Premierminister Anthony Albanese hat nach dem Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney einen verstärkten Schutz für die jüdische Gemeinschaft im Land angekündigt. "Als Premierminister [ ... ]

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Deutschland angekommen. In der Hauptstadt soll am Sonntag und Montag über weitere Schritte zu einem möglichen Waffenstillstand in der [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.