Die Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich halten den Bitcoin und andere Kryptowährungen 2018für ein aussichtsreiches Investment. "Das Geldsystem befindet sich im Endspiel. Bereiten Sie sich vor."
Von Matthias Weik und Marc Friedrich
Nachdem wir letztes Jahr den Bitcoin an dieser Stelle bei 800 Euro empfohlen hatten, ist dieser seit Anfang 2017 regelrecht explodiert und hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen.
Wir hatten für 2017 ein Kursziel für den Bitcoin von 1.500 bis 2.000 Euro prognostiziert. Der Bitcoin steht aktuell bei über 7.000 Euro. Auch unsere mehrfach erhöhten Kursziele für 2018 sind bereits erreicht!
Dennoch gehen wir davon aus, dass der Preis, mit Korrekturen, weiter ansteigen wird. Wir taxieren das Ziel für den Bitcoin 2018 auf 20.000 bis 30.000 Euro. Soll man jetzt verkaufen? Handelt es sich um eine Blase?
Wir sagen: Nein. Warum? Es wird weiter nach oben gehen, da noch viel zu wenige Menschen in Kryptowährungen investiert haben und die Einstiegshürden zum Erwerb von Kryptowährungen für nicht technikaffine Menschen noch äußerst komplex sind. Das Potential ist enorm. Das große Geld der institutionellen Anleger wird erst noch in den Kryptomarkt fließen.
Sollte man in Bitcoin und Co investieren? Wir sagen: Ja. Mit 1-5 Prozent spekulativ kann man hier oder hier einsteigen in Tranchen.
2018 wird in jeglicher Hinsicht das Jahr der Dezentralisierung für die Politik weltweit, für die Finanzwelt und das Geldsystem. Wir werden verstärkt Separationsbewegungen sehen und Parteien, die diese unterstützen, werden erstarken.
Banken werden noch mehr unter dem Nullzins zu leiden haben und werden sich folglich mehr und mehr zurückziehen. Parallel dazu werden dezentrale Geldlösungen an Marktanteil gewinnen, weil an der Allmacht der Notenbanken immer mehr Zweifel aufkommen.
Kurze Frage an Sie: Wem vertrauen Sie mehr? Einer zentralen Stelle mit einem eingesetzten und nicht demokratisch gewählten Präsidenten, die unendlich viel Geld drucken kann (EZB), oder einem dezentralen Geldsystem, welches, auf einem mathematischen Algorithmus und somit auf einem Naturgesetz beruht.
Obendrein sind Bitcoins im Gegensatz zum Euro und allen sonstigen Währungen auf 21 Millionen Einheiten limitiert.
Auch bei Aktien geht's rauf
Auch 2018 wird es an den Kapitalmärkten vorerst, dank des billigen Geldes der EZB, weiter nach oben gehen. Unserer Ansicht nach sind viele Aktien bereits heiß gelaufen, dennoch werden sie dank der Notenbanken weiter steigen. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass wir bereits einen 8 jährigen Bullenmarkt hinter uns haben.
Die Menschen sind mehr denn je auf der Suche nach sicheren Häfen für ihr Portfolio. Deshalb gehen wir von einem starken Rohstoffjahr aus. Folglich werden sich die Geldmetalle Gold und Silber positiv entwickeln. Auch Minenaktien sind unserer Ansicht nach interessant und sollten sich überdurchschnittlich entwickeln.
Aber auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Iota, Cardano, Lisk, Substratum, Monero, Verge usw. werden 2018 weiter an Attraktivität gewinnen. Gründe hierfür gibt es genug: Das Vertrauen in die Märkte, in die Zentralbanken und das Geldsystem an sich schwindet kontinuierlich – und zwar auf globaler Ebene. Das Geldsystem befindet sich im Endspiel. Bereiten Sie sich vor.
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