Die Wirtschaftserwartungen der Deutschen haben sich im März verschlechtert. Das geht aus dem sogenannten "Trendbarometer" hervor, welches vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL und n-tv ermittelt wird. 19 Prozent der Deutschen erwarten demnach, dass die Wirtschaftslage sich verbessert (Januar 2018: 26 Prozent).
34 Prozent befürchten eine Verschlechterung (Januar: 27 Prozent), 43 Prozent gehen davon aus, dass alles unverändert bleibt (Januar: 43 Prozent).
Weniger pessimistisch sind die Anhänger der Union (25 Prozent), der SPD (26 Prozent) und der Grünen (25 Prozent).
Die negativsten Erwartungen haben Nichtwähler (41 Prozent) und AfD-Anhänger (65 Prozent).
"Der Anteil der Pessimisten ist im März stark angestiegen", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. "Die Deutschen sind zunehmend besorgt, dass die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten Donald Trump zu einem Handelskrieg führen könnte." Die Daten für die Umfrage wurden vom 19. bis 23. März 2018 unter 2.502 Befragten erhoben.
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