AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Mach´s noch einmal, Ben!

US-Notenbankpolitik feuert die Kurse an. Negativnachrichten werden ausgeblendet. Schwacher Dollar sorgt für neue Rekorde. Gold/Silberrausch hält an. Rumänien mit Top-Performance.



von Andreas Männicke
 
„Buy on bad news“ scheint gegenwärtig der Antriebsmotor für die Aktienkurse zu sein. In den USA enttäuschten die Konjunkturdaten für das 1. Quartal, japanische Anleihen wurden mit einem negativen Ausblick versehen, die Kreditwürdigkeit der USA ist auch angekratzt, der Shiller-Immobilien-Index fällt 8 Monate in Folge, Griechenland steht kurz von einem Cut und Rekord-Zinsen bei den Staatsanleihen (15-20% für 2 jährige Anleihen!), in Marokko gab es einen Terroranschlag in Marrakesch mit 16 Todesopfern, in den USA sorgen Killer-Tornados für hohe Schäden und über 300 Tote, in Syrien gibt es blutige Demonstrationen (warum greift hier die NATO nicht ein?),  aber die Aktienkurse steigen von einem Jahres-Hoch zum nächsten – dank Helikopter-Ben, der bei der letzten öffentlichen Fragestunde der FED weiterhin eine lockere Geldpolitik und niedrige Zinsen in Aussicht stellte.  „Mach´s noch einmal, Ben!“ ist also der Lockruf des Geldes und des Goldes im Moment.


Bernanke begründet die expansive Geldpolitik mit nur temporären Inflationsgefahren. Liquidität ist der Treibstoff für die Börsen. Staatsanleihen sind zunehmend unattraktiv. Daher wechseln jetzt auch Institutionelle (Banken, Versicherungen) zum Teil von Anleihen in Aktien. Zusätzlich sorgt der schwache US-Dollar für steigenden Rohstoffpreise und Aktienkurse. Der Euro stieg zuletzt auf 1,48 zum Dollar. Gold stieg auf das neue Rekordhoch von über 1500 USD/Unze (exakt 1563 USD/Unze am Freitag) und der Silberpreis erreichte jetzt auch ein neues Allzeit-Hoch von fast 50 USD/Unze (exakt 48,5 USD am Freitag) durch den schwachen US-Dollar.


„Mach´s noch einmal, Ben!“ mag auch der Lockruf von US-Finanzminister Geithner werden, der demnächst großvolumig US-Staatsanleihen „verkaufen“ muss. Die FED hat schon die Bilanzsumme enorm durch Käufe von US-Hypotheken – und US-Staatsanleihen im Volumen von 2 Billionen USD ausgeweitet und will sie angeblich auch nicht verkürzen. Dieses Geld wandert auch in Aktien und Rohstoffmärkte, was zu „Bubbles“ führen kann (wie bei Silber). 

Ein QE3 der FED wird es wohl allerdings nicht geben. Aber wer kauft dann amerikanischen Anleihen ab dem 30. Juni und wann wird Obama das vom IWF schon lange geforderte Sparprogram konkret beginnen und umsetzen? Obama braucht eine Arbeitslosenquote von unter 8% (z. Zt. noch 8,8%), um im nächsten Jahr wieder gewählt zu werden. Dies ist aber nur mit einer expansiven Fiskal- und Geldpolitik zu erreichen. Wie aber kann man eine expansive Fiskalpolitik betreiben und dann sparen? Die logische Folge werden unübersehbare Konflikte werden. Im Juni kommen auch die Ergebnisse des europäischen Banken-Stresstest. Der Tanz in den Mai wird also ein Tanz auf dem Vulkan.


Solange aber die FED die Welt mit Liquidität überflutet und die Fundamentaldaten positiv sind,  kann sich die Frühjahrsrallye fortsetzen. Damit könnte ein DAX von über 8000 und ein Dow Jones von über 13.000 Indexpunkten noch im Mai erreicht werden, denn die Bewertung ist in Deutschland noch niedrig.


Zu den Top-Performern unter den Weltbörsen befinden sich weiterhin die Börsen aus Südosteuropa, wobei die Börsen aus Bukarest, Belgrad und Sofia weiterhin chancenreich sind, wobei die Börse Bukarest zuletzt besonders gut performen konnte. Die anderen Börsen in Südosteuropa  tendieren aber seit Februar seitwärts. Aber auch die Moskauer Börse und die Börsen aus Zentralosteuropa machen weiterhin viel Freude und können den DAX outperformen. Der tschechische Versorger CEZ könnte mittelbar vom Atomausstieg in Deutschland und den gestiegenen Strompreisen profitieren. CEZ stieg auf ein neues Jahres-Hoch von 38 € und performt weit besser als eine EON. Der RTS stieg aufgrund des auf über 113 USD/Barrel gestiegenen WTI-Ölpreises wieder auf über 2000 Indexpunkte, exakt 2020 Indexpunkte, was aber noch kein neues Jahres-Hoch bedeutet. Am 1. Mai ist auch  in Moskau Feiertag und daher kein Börsenhandel.


Ab dem 1. Mai gibt es für Arbeitnehmer mit Ausnahme von Bulgarien und Rumänien keine Beschränkung bei der Freizügigkeit und der Arbeitsplatzwahl in Europa mehr. Man erwartet nun in Deutschland einen Zustrom von 50.000 bis 100.000 Personen aus Zentralosteuropa im Jahr, wobei aus Polen wohl die meisten Migranten kommen werden. Damit rücken West- und Osteuropa noch näher zusammen. Die besseren Arbeitsmöglichkeiten für Osteuropäer gibt es in Westeuropa, die bessren Investmentchancen gibt es hingegen weiterhin in Osteuropa.

www.eaststock.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach dem Ringen der SPD um ihren Kanzlerkandidaten hat Grünen-Chef Felix Banaszak der Partei innere Zerrissenheit attestiert und seiner eigenen einen Rückenwind zugeschrieben. "Es verwundert, [ ... ]

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat vor der geplanten Anhebung der CO2-Abgabe eine soziale Abfederung der Energiepreise gefordert. "Den CO2-Preis ungebremst steigen zu lassen, ohne im selben Atemzug für [ ... ]

Der Klimaforscher Mojib Latif kritisiert die Weltklimakonferenz (COP) in Baku. "Wir haben 28 Konferenzen hinter uns und die Emissionen sind explodiert. Die COP ist ein Spektakel, das dem Klima bisher nichts [ ... ]

Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat sein rechtliches Vorgehen gegen Beleidigungen im Internet verteidigt. "Klar muss ich als Politiker Kritik und Zorn aushalten. [ ... ]

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat an die Union appelliert, sich wegen der angekündigten Stellenkürzungen gerade in der Automobilindustrie noch vor der Neuwahl [ ... ]

Am elften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München daheim gegen den FC Augsburg mit 3:0 gewonnen. Der deutsche Rekordmeister riss gegen defensiv fokussierte Gäste das [ ... ]

Am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der SC Paderborn zuhause gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:2 gewonnen. Die Partie benötigte keine lange Anlaufphase: Bereits in der sechsten Minute [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.