Wenn man die Ex-Ostblockstaaten rausnimmt ("alte EU") sind die Deutschen die Zweitärmsten. Schlusslicht bildet Portugal. Selbst die Griechen sind reicher. Spitzenreiter Italien und Belgien.
Die Deutschen haben kaum Vermögen und sind vor Portugal die zweitärmste Nation innerhalb der alten EU, berichtet der STERN. Der Medianwert des geldwerten Vermögens liegt in Deutschland bei 47.000 Euro, ermittelte der Global Wealth Report für 2017. Deutlich mehr Vermögen besitzen die Bürger in europäischen Pleitestaaten: Griechenland 55.000 Euro, Italien 125.000 Euro und Belgien gar 168.000 Euro.
Lichtenstein (168.000) und Schweiz (229.000) bilden erwartungsgemäß die Spitze. In den alten Ländern der EU liegt nur Portugal (38.000) hinter Deutschland.
Andre Wendt, sozialpolitischer der AfD Sprecher, erklärt:
„Altparteien und Medien werden nicht müde zu behaupten, den Deutschen gehe es gut wie nie, Deutschland profitiere am meisten von der EU und müsse deshalb auch besonders viel ‚Solidarität‘ mit klammen Nachbarländern zeigen. Diese dreiste Lüge ist nun einmal mehr entlarvt.
Gerade in Südeuropa ist es anerkannter Volkssport, möglichst wenig Steuern an den Staat zu zahlen, sondern das Geld lieber ins eigene Wohneigentum zu stecken. Deshalb sind beispielsweise die Griechen deutlich wohlhabender als durchschnittliche Deutsche und lachen sich vermutlich scheckig, weil die staatstreuen Teutonen auch noch mit deutschem Steuergeld die marode Verwaltung Griechenlands finanzieren. Das Ganze nennt sich u.a. ‚Euro-Rettung‘ und ist laut CDU alternativlos.
Deutschland hat bereits die höchste Abgabenlast an Steuern und Sozialabgaben innerhalb der ganzen EU. Für den Traum abgehobener Eliten vom Brüsseler EU-Superstaat werden die deutschen Bürger weiter ausgepresst – eine unsoziale und gefährliche Politik. Diese Politik wird weiter zur Spaltung Europas beitragen, verantwortlich hierfür sind die etablierten Parteien.“