
"Die Wachstumsaussichten für Europa als Heimatmarkt sind äußerst düster." Die schwerste Rezession in der Geschichte der EU werde die deutschen Ausfuhren überdurchschnittlich schwer treffen. "Derzeit landen zwei Drittel unserer Exporte im europäischen Binnenmarkt." Die Bundesregierung müsse die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um entschlossen für offene Märkte und gegen Protektionismus einzutreten. "Deutschland und die Kommission sollten den Weg für eine schnelle Umsetzung des europäischen Wiederaufbauprogramms ebnen." Tempo sei notwendig, um das wirtschaftliche Vertrauen in Europa zu stärken.
Foto: Haus der Deutschen Wirtschaft, über dts Nachrichtenagentur