Die Wirtschaftserwartungen der Deutschen haben sich etwas verbessert. 47 Prozent der Bundesbürger, acht Prozent weniger als im Oktober, rechnen damit, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland sich in den kommenden Jahren verschlechtern werden, ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für das aktuelle RTL/n-tv-"Trendbarometer". Zugleich stieg der Anteil derjenigen, die eine Verbesserung der ökonomischen Lage erwarten, von 21 auf 26 Prozent, ein Anstieg um fünf Prozentpunkte.
24 Prozent erwarten, dass die ökonomische Lage unverändert bleibt. Mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse rechnen am ehesten Anhänger der CDU/CSU (30 Prozent), der SPD (32 Prozent) und der Grünen (33 Prozent). 74 Prozent der AfD-Anhänger hingegen rechnen damit, dass sich die ökonomische Lage verschlechtern wird, neun Prozent erwarten eine Verbesserung. Für die Erhebung wurden vom Meinungsforschungsinstitut Forsa vom 16. bis 19. November 2020 insgesamt 2.505 Personen befragt.
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