AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Richterbund für massive Investitionen in Digitalisierung der Justiz


Computer-Nutzerin, über dts NachrichtenagenturDer Deutsche Richterbund fordert angesichts der Corona-Pandemie massive Investitionen in die Digitalisierung der Justiz. Vor allem ostdeutsche Bundesländer müssten aufholen bei der technischen Ausstattung ihrer Gerichte und Staatsanwaltschaften, sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). "Es braucht einen Digitalpakt von Bund und Ländern nach dem Vorbild der Schulen, wo der Bund mit einer Co-Finanzierung jetzt ebenfalls umfangreiche Investitionen in den Ländern anschiebt."

Im Rahmen des Digitalpakts Schule hat der Bund fünf Milliarden Euro Fördergeld für digitalen Unterricht bereitgestellt. Nach einer Umfrage des Richterbunds bei den Landesjustizministerien stehen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg jeweils nur drei Videokonferenzanlagen bereit, um Gerichtsverhandlungen online führen zu können. Thüringen stützt sich auf sieben mobile Anlagen und eine Online-Plattform des Landesrechenzentrums - allerdings funktioniert die Technik noch nicht reibungslos. In Berlin sind an den Zivil- und Strafgerichten inzwischen elf Konferenzanlagen einsetzbar, nachdem es vergangenes Frühjahr nur sechs gewesen waren. Dazu gibt es die Möglichkeit, Online-Verhandlungen über eine zentrale Konferenzplattform mit Laptop und Webcam durchzuführen. An der Spitze bei der Justiz-Digitalisierung liegen nach Angaben des Richterbunds drei westdeutsche Bundesländer: In Niedersachen können mittlerweile über 100 mobile Videokonferenzanlagen eingesetzt werden - 27 mehr als im Frühjahr 2020. Das Justizministerium will bis zum kommenden Frühjahr in allen Gerichten einen Sitzungssaal mit stationärer Medientechnik ausstatten. Hamburg hat sich vorgenommen, bis zur Jahresmitte jeden seiner rund 140 Gerichtssäle mit Technik für Videoverhandlungen ausstatten. Und in Bayern ist die Zahl der Videokonferenzanlagen seit Beginn der Pandemie von 41 auf 75 gestiegen. Nordrhein-Westfalen kündigte an, verstärkt auf "einheitliche, softwarebasierte Videokonferenztechnik" zu setzen - anstelle der teureren Videokonferenzanlagen. Nach Angaben des Justizministeriums haben Gerichte im Bezirk Köln die "virtuellen Meetingräume" für die Online-Kommunikation mit den Verfahrensbeteiligten bereits erfolgreich getestet. Das Land hat zudem Geld bereitgestellt, um rund 250 Sitzungssäle mit Video- und Tontechnik für Online-Verhandlungen nachzurüsten. Selbst an Dienstrechnern mangelt es in einigen Bundesländern, wie die Richterbund-Umfrage ergab. In Brandenburg ist etwa die Hälfte aller Richter und Staatsanwälte mit Geräten für die Arbeit im heimischen Büro ausgestattet, in Rheinland-Pfalz sind es lediglich 30 Prozent. Die Berliner Justizverwaltung gibt für die Zivil- und Strafgerichte eine Laptop-Quote von annähernd 50 Prozent an, die im ersten Quartal auf 80 Prozent steigen soll. Sechs Bundesländer - Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Thüringen - teilten mit, dass bereits alle Richter und Staatsanwälte über Laptops für die Arbeit aus dem Homeoffice verfügten.

Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.