Viele Menschen wechseln vom traditionellen Geld zu Kryptowährungen, weil sie glauben, dass die Blockchain hauptsächlich anonym und sehr sicher ist.

Die Blockchain ist jedoch anfällig für Dust-Angriffe, die darauf abzielen, die Identität des Nutzers aufzudecken. Wenn die Identität der Nutzer aufgedeckt wird, können Betrüger die Informationen nutzen, um Verbrechen zu begehen. Und Hacker verwenden ausgeklügelte Methoden, um Bitcoin-Besitzer anzugreifen. Das liegt daran, dass sie so viele Informationen wie möglich benötigen, um Verbrechen zu begehen, einschließlich Passwörter und Krypto-Mining-Ressourcen.

Ein Dusting-Angriff oder eine Dust-Attacke ist eine beliebte Methode, die Hacker verwenden, um die Identität von Bitcoin-Nutzern herauszufinden. Dieser Angriff ist ein Mechanismus, den viele Nutzer nicht vollständig verstehen. Daher können sich viele Nutzer nicht gegen Dusting wehren. Dieser Artikel erklärt, was Bitcoin-Nutzer über Dust-Angriffe wissen sollten.

Wie ein Dust-Angriff funktioniert

Dust ist eine kleine Anzahl von Token oder Münzen, die Krypto-Nutzer ignorieren. Und Dust ergibt sich aus der Teilbarkeit von Kryptowährungen, wobei Satoshi die kleinste Einheit von Bitcoin ist. Selbst mehrere Satoshis sind Dust. Die meisten Krypto-Nutzer vernachlässigen den Dust, weil seine Kosten oft geringer sind als die Gebühren für Transaktionen mit ihm. Daher geben die meisten Nutzer den Durst nicht aus.

Außerdem können Sie beim Handel mit Bitcoin auf Plattformen wie Das liegt daran, dass Sie nicht immer einen handelbaren Betrag an Kryptowährung erhalten, wenn Sie sie in Fiat-Geld umtauschen. Daher bleibt nach dem Handel immer ein kleiner Betrag auf dem Konto zurück. Anfangs konnten die meisten Nutzer niedrige Guthaben auf ihren Konten ignorieren. Das änderte sich jedoch, als Cyberkriminelle begannen, Dust zu verwenden, um Nutzer zu anonymisieren und Angriffe durchzuführen.

Wenn ein Betrüger Ihnen kleine und einzigartige Dust-Körner  schickt, können sie deren Weg für zukünftige Aktivitäten verfolgen. In erster Linie nutzen die Angreifer diese Methode, um die Brieftasche mit dem Dust zu identifizieren und herauszufinden, wohin er geht. Auf diese Weise können sie Krypto-Geldbörsen verbinden und sie über die Börse erreichen. Wenn an einer Börse mit herkömmlichen Währungen gehandelt wird, könnte der Nutzer seine Identität preisgeben, d. h. er könnte persönliche Informationen, einschließlich Passdaten, weitergegeben haben. Daher kann der Angreifer diese Methode nutzen, um den Krypto-Nutzer zu de-anonymisieren, ohne sein Geld auszugeben. Danach können sie den Benutzer für Erpressung oder Phishing anvisieren.

Vermeiden oder Verringern von Dustbildung

Vielleicht denken Sie, dass es unmöglich ist, Dusting zu vermeiden, weil Sie nicht verhindern können, dass andere Personen Geld in Ihre Krypto-Brieftasche schicken. Aber Sie können Dusting verhindern oder abschwächen, wenn Sie Bitcoin verwenden oder handeln. Hier ist, wie man es macht.

• Blockieren Sie Dust Transaktionen: Wenn Sie Dust von einem Hacker erhalten und diesen nicht ausgeben, hat der Angreifer keinen Nutzen davon.

• Verwenden Sie die Funktion "Nicht ausgeben": Wenn Ihre Krypto-Brieftasche über diese Funktion verfügt, verwenden Sie sie, um Durst zu blockieren oder zu markieren. So können Sie diese Option nutzen, um Transaktionen unter einem bestimmten Betrag automatisch zu blockieren. Bei einigen Wallets müssen die Benutzer solche Transaktionen jedoch manuell sperren.

• Vermeiden Sie einige Exchange Wallets: Vielleicht hat eine Börsen-Wallet ein niedriges Datenschutzniveau. Das bedeutet, dass Angreifer Ihre Geldbörse Kette aufspüren können. Wenn Sie solche Wallets meiden, können Angreifer nicht an die Informationen gelangen, die sie benötigen, um Sie zu de-anonymisieren.

• Verwenden Sie Bitcoin-Mixer: Ein Bitcoin-Mixer unterbricht die Reihenfolge der Transaktionen. So verhindert er, dass Angreifer die Dust Bewegung verfolgen können.

Abschließende Überlegungen

Bitcoin-Dust kann Probleme verursachen, wenn ein Angreifer die Transaktion zurückverfolgt und die Informationen sammelt, um den Wallet-Besitzer anzugreifen oder zu bedrohen. Außerdem können Angreifer Dust-Transaktionen in großen Mengen an die Krypto-Blockchain senden. Dies führt dazu, dass die Miner länger brauchen, um Transaktionen zu bestätigen oder zu validieren. Dies kann zu Sicherheitsproblemen wie Blockchain-Forks und Double Spending führen. Daher sollten Bitcoin-Nutzer lernen, wie sie Dusting-Angriffe erkennen, verhindern oder abschwächen können. Auf diese Weise kann das Bitcoin-Netzwerk für jeden Nutzer oder Händler sicher sein.