Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.618 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.450 Punkten 1,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.708 Punkten 1,6 Prozent schwächer.
Anlegern machten am Freitag gleich mehrere Themen Sorgen. Zum einen droht erneut ein "Shutdown" der Regierung in Washington. Zum anderen machen erneut starke Konjunkturdaten eine Zinspause der US-Zentralbank Federal Reserve weniger wahrscheinlich, wodurch sich für Unternehmen Investitionen verteuern dürften. Darüber hinaus sind in Werken von Ford, General Motors und Stellantis 12.000 Arbeiter in den Streik getreten. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0658 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9383 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.922,70 US-Dollar gezahlt (+0,63 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,97 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,16 US-Dollar, das waren 46 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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