Weil's in Griechenland so gut läuft, dreht die Troika noch mal kräftig den Geldhahn auf: Athen erhält 110,8 Milliarden Euro an neuen Krediten
Griechenland soll von Mitte April bis Juli insgesamt 110,8 Milliarden Euro an neuen Krediten bekommen. Das geht aus einer Empfehlung der Troika der internationalen Kreditgeber hervor, die an diesem Dienstag den Euro-Finanzministern vorgestellt wird, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Der Euro-Rettungsfonds soll 80,3 Milliarden Euro an Krediten bereitstellen - 60,3 Milliarden davon werden bereits im April ausgezahlt -, zwei weitere Tranchen in Höhe von 10 Milliarden sollen im Juni und Juli fließen. Die restlichen 35 Milliarden Euro sollen vom IWF kommen; diese Summe soll der Regierung in Athen im Mai zur Verfügung gestellt werden, so die Zeitung.