Der Chef des französichen Energei-Konzerns Total starb gestern bei einem Crash seines Privatjets. Im dichten Nebel ist er auf dem Moskauer Flughafen vor dem Start mit einem Schneepflug kollidiert. Noch vor drei Monaten sagte er: "Es gibt keinen Grund, Öl in Dollar zu bezahlen".
Der Chef des französischen Ölkonzerns Total, Christophe de Margerie, ist bei einem Flugzeugunfall in Moskau getötet worden. Das Flugzeug sei beim Start auf dem Moskauer Flughafen Vnukovo mit einem Schneeräumfahrzeug zusammengeprallt, sagte eine Sprecherin des Flughafens. Es habe dichter Nebel geherrscht, zum Zeitpunkt des Unfalls kurz vor Mitternacht habe die Sicht nur 350 Meter betragen.
De Margerie war mit einem Privatjet des Typs Falcon 50 auf dem Weg nach Paris. Der Jet kollidierte mit einem Schneepflug, dessen Fahrer angeblich betrunken war.
Vor drei Monaten erklärte Margerie noch, es gebe keinen Grund, Öl in Dollar zu bezahlen. Seit dem nannte man ihn auch "Anti-Dollar CEO". Auch wenn Öl in Dollar notiert werde muss das nicht heißen, dass man es auch in dieser Währung bezahlen müsse.
Verschwörungstherie? Oder doch reale Geheimdienstoperation? You decide. In jedem Fall steht (stünde) de Margerie in einer illustren Reihe: Seit Irans Mossadegh 1953, der als erster kein Öl mehr gegen Dollar verkaufen wollte – bzw. damals (noch schlimmer) sein Öl durch eigene Konzerne statt durch ausländische fördern und mit 80% Rohmarge statt gegen 10% „Royalty-Payments“ verkaufen wollte. Und der dann (inzwischen sicher nachgewiesen) vom CIA weggeputscht wurde.
Seitdem kamen wegen der Öl-Fakturierungsfrage noch eine Menge Staatenlenker von Hussein über Chávez bis Gaddhafi auf diese fatale „Abschuss“-Liste. Und nun scheint man auch unbotmäßige Ölmanager aufs Korn zu nehmen. Viele gab es da zugegebenermaßen in den vergangenen Jahren nicht. Die dollarstützende Petro-Mafia ist seit 1972 (Nixon / Kissinger / Saudi Arabien) bzw. eigentlich schon seit Rockefellers „Standard Oil Corp“ 1871 eine sehr eingeschworene Gemeinschaft. Eine US-OPEC-Mafia mit Preissetzungsmacht nach oben (1970er, 2008) ebenso wie nach unten (1999, 2009, 2014).
Je nach Gusto und politischer Großwetterlage: Derzeit muss der Ölpreis tief sein, da es Iran und Russland schwächt. Aber wie man 2008/9 gesehen hat, kann die Mafia zusammen mit einigen Derivate-Buddies den Preis des wichtigsten Rohstoffs der Welt innert neun Monaten ggf. um 80% (!) schwanken lassen. Doch klar – Preismanipulation, Vollpolitisierung und -instrumentalisierung der Ölwaffe oder gar geheimdienstliche „Exekutionen“ sind im Mainstream natürlich alles „pöhse Verschwörungstheorien“, sofern überhaupt mal über diese „Auffälligkeiten“ berichtet wird… Die Gehirnwäsche und die Steuerung des Mainstreams – sowie die Omertà der Petro-Mafia funktionieren eben auch nach 100 Jahren falschgeldfinanzierter Desinformation besser denn je.
Die Politisierung des Ölpreises und speziell die Dollar-Fakturierung sind einfach zu wichtig, als dass die NWO hier etwas dem Zufall überlassen würde. Wo kämen wir denn auch hin, wenn ein kleiner Manager-Fuzzy die seit Jahrzehnten „etablierten“ Mafia-Regeln einfach umschreiben könnte…