Wer glaubt, dass die CO2-Sekte langsam zur Besinnung kommt, irrt. Ein kanadischer "Klimaforscher" will die Erde künstlich abkühlen - mit Schwefelsäure. SPIEGEL online meint: Der Mann könnte Recht haben.
Der CO2-Klimawahn wird immer bizarrer. SPIEGEL online huldigt einen offenbar geisteskranken Klimaforscher aus Kanda. Der "Wissenschaftler" mit dem Namen David Keith will die Erde künstlich abkühlen - mit Schwefelsäure, die in der Stratosphöre versprüht werden soll. Ein sogenannter Stratosphären-Injektor soll das Giftzeug tonnenweise in 20km Höhe verwirbeln.
SPON meint: Der Mann könnte Recht haben und bedauert Anfeindungen, welche der Klima-Klempner derzeit erdulden muss.
Und doch findet er massenweise Mails in seiner Post, die ihn als "Abschaum" beschimpfen, als "Gefahr für die Menschheit", als "Dr. Strangelove" oder als "gefährlichen Wahnsinnigen". Auch zwei Morddrohungen waren darunter.
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Im günstigsten Fall könne schon Ende 2015 die Arbeit an seinem Stratosphären-Injektor beginnen. Einen Ballon will Keith aufsteigen lassen, um in rund 20 Kilometern Höhe Schwefelsäure zu versprühen. Der Propeller eines solchen Ballons sei ideal geeignet, um die Schwefelwolke gleichmäßig zu verwirbeln. Einen Kilometer lang und etwa 100 Meter im Durchmesser soll die so entstehende Schwade sein.
Solche Schwefelaerosole können Sonnenlicht ins Weltall zurückwerfen und auf diese Weise die Temperatur am Erdboden senken. Diesen Effekt haben Forscher nach Vulkanausbrüchen umfänglich studiert. 17 Millionen Tonnen Schwefelgase schleuderte zum Beispiel der Pinatubo im April 1991 in die Stratosphäre. Die Durchschnittstemperatur auf der Erde sank daraufhin um etwa 0,4 Grad.
So drastisch ist die Wirkung des Schwefels, dass eine Manipulation des Weltklimas durch den Menschen durchaus möglich scheint. Auf gerade einmal eine Milliarde Dollar schätzt Keith die jährlichen Kosten einer Maßnahme, die auf Erden spürbar Wirkung zeigen würde. Für ein Klimareparaturprogramm ist das geradezu lächerlich billig.