
Am stärksten stieg im sechsten Monat des Jahres mit 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat die Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen. Überdurchschnittlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auch im Maschinenbau mit 1,6 Prozent, in der Herstellung von Metallerzeugnissen (1,3 Prozent) und in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (1,2 Prozent), so das Statistikamt. Einen Beschäftigtenrückgang gab es dagegen in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (1,2 Prozent). Die Zahl der im Juni geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,2 Prozent auf 651 Millionen Stunden ab, so die Statistiker weiter. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Juni 2019 in manchen Bundesländern bis zu drei Arbeitstage weniger gegeben hatte als im Vorjahresmonat. Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen bei rund 26,6 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 2,1 Prozent, so das Bundesamt.
Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur