
Vor allem Männer (42 Prozent) sehen dagegen keine Sparlücke, aber auch 39 Prozent der Frauen. Offenbar haben Männer und Frauen auch unterschiedliche Ansichten darüber, wie man die Sparlücke zwischen den Geschlechtern schließen könnte. Frauen fordern vor allem, dass sie bei den Herausforderungen des Alltags besser unterstützt werden müssten. Sie sehen eine bessere Unterstützung für Alleinerziehende (51 Prozent), eine gerechtere Aufteilung bei der Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen sowie die Abschaffung des Ehegattensplittings als bestes Mittel gegen die Sparlücke. Männer dagegen glauben eher, man müsse vor allem die finanzielle Allgemeinbildung stärken (41 Prozent), besser über die Rentenlücke und drohende Altersarmut aufklären (45 Prozent) und überhaupt ein höheres Bewusstsein für finanzielle Themen schaffen (38 Prozent). Dass es an diesem Problembewusstsein fehle, fand dagegen nur ein Fünftel der befragten Frauen. Für die Erhebung befragte YouGov im Auftrag der Onlineplattform "Weltsparen" insgesamt gut 2.000 Personen.
Foto: Ein Pärchen wartet am Flughafen, über dts Nachrichtenagentur