Die NRW-Polizei bekommt 934 neue Zivilwagen. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe) unter Berufung auf das NRW-Innenministerium. "In diesem und letzten Jahr haben wir massiv in den Fuhrpark der zivilen Funkstreifenwagen investiert, um den Ermittlern der Kriminalpolizei sichere, moderne und funktionsgerechte Fahrzeuge für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung stellen zu können", sagte Daniela Lesmeister, Abteilungsleiterin Polizei im Ministerium, der Zeitung.
Im vergangen Jahr waren 508 Wagen bestellt worden, jetzt kommen 426 Autos hinzu. Insgesamt wurden 30,8 Millionen Euro für die neuen Fahrzeuge ausgegeben. "Mit dieser Investitions-Offensive konnten wir den zu hohen Altersschnitt der zivilen Funkstreifenwagen deutlich senken", erklärte Lesmeister. Währen sich das Innenministerium beim Kauf von neuen Streifenwagen für den Wach- und Wechseldienst für die Marke Ford entschieden hatte, machen bei den Zivilwagen Modelle von Audi (A4) und BMW (5er Reihe) das Rennen. Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, wurden aber auch Fahrzeuge von Herstellern aus Asien und Skandinavien eingekauft. Mit den eher exotischen Modellen soll die Tarnung der Zivilfahnder verbessert werden.
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